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Transalpine Run

„Ich freue mich schon auf die Gletscherüberquerung.“

31.08.16
Quelle: Pressemitteilung

Vor drei Jahren war Daniel Jung noch überzeugter und erfolgreicher Mountainbiker, gewann die Transalp auf dem Bike. Wenn am 4. September in Garmisch-Partenkirchen der Startschuss für die 12. Auflage des TRANSALPINE-RUN fällt, dann gehört er längst zum engsten Favoritenkreis auf den Sieg.

Statt aufs Bike zu steigen, schnürt er sich dann eine Woche lang die Trailschuhe. Wir sprachen mit dem Mann, der im Vorjahr zusammen mit Ivan Paulmichl Zweiter wurde. 2014 stand er als Dritter auf dem Treppchen. Was liegt da näher, dass Jung, der mit dem Allgäuer Helmut Schiessl den langen Weg nach Brixen antritt, durchaus selbstbewusst vom möglichen Sieg beim 12.  TRANSALPINE-RUN redet.

Du hast eine wahnsinnig schnelle Verwandlung vom erfolgreichen Mountainbiker zum Trailrunner durchgemacht. Hast erst vor drei Jahren auf die Laufschuhe umgesattelt und gehörst in diesem Jahr bereits zum GORE RUNNING WEAR® TEAM. Was reizt dich am Trailrunning?

Beim Trailrunning ist alles lockerer und familiärer. Nicht so verbissen. Laufen ist für mich persönlich einfacher, es gibt nur Schuhe und etwas Ausrüstung, aber nicht so viel Material wie beim Biken. Ich habe gespürt: Laufen ist einfach meins. Auf dem Bike bin ich nur noch als Guide oder zur Lockerung unterwegs.

 

 
 
Daniel Jung
© Klaus Fengler

 

Wie hast du dich vorbereitet auf den 12.  TRANSALPINE-RUN? Wie war dein Winterprogramm?

Ich verspüre eine deutliche Leistungssteigerung zum Vorjahr. Ich habe im Winter sehr, sehr gut trainiert und mich mittlerweile auf die längeren Distanzen spezialisiert. Je länger der Lauf, desto besser läuft es bei mir. Und die 250 Kilometer von Garmisch-Partenkirchen nach Brixen sind ja wirklich sehr lang.

Wie gut du in Form bist, hast du zuletzt in Bozen gezeigt, als du in neuer Rekordzeit den Südtirol Ultraskyrace gewonnen hat. Du bist also für den  TRANSALPINE-RUN in guter Verfassung.

Stimmt, die Form ist gut. Ich arbeite aber dafür jeden Tag hart im Training. Denn bei solch einem  langen Etappenrennen kann immer sehr viel passieren. Das Wichtigste ist, dass man gesund bleibt, keine Verletzung erleidet und dabei Spaß hat. Und natürlich möchte ich auch gerne gewinnen. Als ambitionierter Sportler muss man auch solch hohe Ziele haben. Insgeheim hoffe ich auf den Sieg. Aber wie gesagt. Der TRANSALPINE-RUN ist 250 Kilometer lang. Die Strecke ist ambitioniert und es kann jeden Tag was Unvorhergesehenes passieren.

Die Route von Garmisch-Partenkirchen nach Brixen ist völlig neu konzipiert mit einem noch höheren Singletrail-Anteil. Passt dir das?

Ja, ich liebe technische und harte Sachen. Das ist für mich Trailrunning wie ich es mag. Deshalb freue mich schon ganz besonders auf die Gletscherüberquerung auf der 4. Etappe Mandarfen-Pitztal nach Sölden. Das ist echt cool.

Du hast einen neuen Partner. Nicht mehr Ivan Paulmichl wie im Vorjahr, sondern den Allgäuer Helmut Schiessl.

Stimmt. Wir haben uns bei den 4-Trails kennengelernt. Das passte auf Anhieb. Helmut ist ein sehr erfahrener und erfolgreicher Bergläufer. Und er ist ein echter Wettkampftyp. Das schätze ich an ihm. Und das ist unsere große Gemeinsamkeit. Aber ich freue mich auch für Ivan, dass er wieder dabei ist und mit Michael Kabicher einen neuen Partner hat.

 

Informationen: Transalpine Run
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