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Schneekopflauf

Kruhme und Brandt sind die Ersten auf dem Gipfel

02.07.16
Quelle: Pressemitteilung

Der Andrang im Nachmeldebüro war so groß, dass die vorbereiteten Startnummern nicht reichten und der Start um eine Viertelstunde auf 9:45 Uhr verschoben werden musste. Am Ende der Nachmeldefrist gab es einen neuen Teilnehmerrekord beim 14. Schneekopflauf, der am heutigen 2. Juli stattfand.

268 Läuferinnen und Läufer gingen auf die 12,7 Kilometer lange und sehr anspruchsvolle Strecke – so viele wie noch nie zuvor. Das Wetter zeigte sich entgegen der Vorhersagen vom Wochenanfang nicht von seiner besten Seite: Niesel, später Regen, starker Wind und Temperaturen um die 14 Grad Celsius setzten nicht nur den Schneekopfläufern, sondern auch den Hunderten Zuschauern zu, die vor allem am Schlussanstieg den Finishern zujubelten. Erstmals wurde das Schneekopf-Gipfeltreffen am selben Tag durchgeführt, wie der Schneekopflauf – zweifelsohne eine Belebung für beide Veranstaltungen.

Organisatorisch hat trotz der Wetterkapriolen alles reibungslos funktioniert, was auch Marcus Clauder, den Geschäftsführer der ausrichtenden Rennsteiglauf Sportmanagement und Touristik GmbH freute: „Unsere beiden sportlichen Highlights, der Rennsteiglauf und der Rennsteig-Staffellauf, liegen hinter uns. Die Anspannung, ob alles klappt, lässt langsam nach – auch bei all unseren vielen Helfern. Ich möchte die Gelegenheit nutzen“, so Clauder weiter, „mich bei allen unseren ehrenamtlichen Helfern zu bedanken. Das, was hier seit vielen Jahren geleistet wird, um die Laufveranstaltungen abzusichern, das ist Gold wert.“
 


Bekannte Namen auf dem Siegerpodest


Aus sportlicher Sicht wurde die diesjährige 14. Auflage des harten Bergrennens vom insgesamt vierten Sieg der Rennsteiglaufsiegerin Nicole Kruhme vom gastgebenden GutsMuths-Rennsteiglaufverein und vom erstmaligen Triumph von Christoph Brandt (Vorjahreszweiter) vom USV Erfurt geprägt. Während Kruhme als erste Frau nach 58:50 Minuten relativ konkurrenzlos auf dem Schneekopfgipfel ankam, musste sich Brandt gegen Rennsteiglaufsieger Marcel Krieghoff (GutMuths-Rennsteiglaufverein/USV Erfurt) durchsetzen, der mit zwei Minuten Rückstand Zweiter wurde. Den dritten Platz holte sich Florian Pasda vom USV Jena in 53:28 Minuten Laufzeit. Bei den Frauen wurde Monika Kahl (Schneekopflaufsiegerin 2014) von den Grabfeld Runners Zweite vor Lydia Walter vom GutsMuths-Rennsteiglaufverein.

„Dass die Sieger in den letzten Jahren fast ausnahmslos aus Vereinen der Region kommen zeigt, dass es uns gelingt, die einheimischen Spitzenläufer an die eigenen Veranstaltungen zu binden“, schätzt Jürgen Lange, der Präsident des GutsMuths-Rennsteiglaufvereins die sportliche Entwicklung des Schneekopflaufes ein. „Das wiederum trägt zur regionalen Identität bei, deren Stärkung wir uns unter anderem mit unseren Veranstaltungen auf die Fahnen geschrieben haben.“
 

 

Informationen: Schneekopflauf
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