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Wolfgangseelauf

Unglaublicher Ansturm auf die Strecken rund um den Wolfgangsee

17.10.14
Quelle: Pressemitteilung

Mythos und Leidenschaft – dieser Slogan beschreibt den Int. Wolfgangseelauf – Salzkammergut Marathon kurz und prägnant. Eine der emotionalsten Laufveranstaltungen Österreichs feiert am 19. Oktober ihre 43. Auflage.

Der Ansturm der Läufer ist groß wie nie zuvor: Zum Voranmeldeschluss am 16. Oktober wurde der letztjährige Rekord (3.590) mit 3.582 Meldungen aus 37 Nationen praktisch schon erreicht. Da zudem das Wetter am Samstag (Junior-Marathon) und Sonntag (vier Hauptbewerbe) herbstlich schön wird, rechnen die Veranstalter der Laufgemeinschaft St. Wolfgang mit hunderten Nachmeldungen und damit erstmals mit mehr als 4.000 Anmeldungen. 

 

Teilnehmerrekorde

 

Beeindruckend: Beim 5,2-km-Panoramalauf, der heuer zum zehnten Mal ausgetragen wird, ist mit 425 Voranmeldungen der Rekord aus dem Jahr 2012 (400) bereits überboten. Genauso sieht es beim 10-km-Uferlauf aus: Die 1.075 Meldungen des Rekordjahres 2011 sind mit 1.131 schon zum Voranmeldeschluss deutlich überschritten. Mit 223 Meldungen legt auch der Salzkammergut Marathon (Start in Bad Ischl) kräftig zu. Größter Bewerb ist und bleibt aber der 27-km-Klassiker. 1.641 gemeldete Läufer zeugen von der Faszination der Seerunde mit Start und Ziel in St. Wolfgang.

 

Vom Bambini bis zum Lauf-Methusalem

 

Überzeugend auch der Teilnehmer-Mix 2014: Vom 2-jährigen Antonius Albert Zöchling aus St. Gilgen bis zum fast 90-jährigen Matthias Strobl spannt sich der Bogen. Strobl wird bei seinem 37. Antreten mit der Startnummer 5510 beim Wolfgangseelauf (damit ist er ein Rekordhalter der besonderen Art) von seinen Mondseer Lauffreunden unterstützt: Der 75-jährige Roland Hartmann (Gründer und jahrzehntelang Organisator des Mondsee-Halbmarathon) mit der Nummer 5245 und der „Benjamin“ des Trios, Karl Mörtl (Jg. 1959, aktueller Organisator des Mondsee-Halbmarathon) mit der Nummer 5511 werden Matthias Strobl beim Panoramalauf von Strobl nach St. Wolfgang begleiten.

 

Asse

 

Groß ist auch das Interesse der Elite – ein Sieg beim Int. Wolfgangseelauf ist auch für Eliteläufer etwas Besonderes. Der 27-jährige Hosea Tuei (KEN) geht zwar auch diesmal als Favorit ins Rennen. Der Rekordhalter (1:26:10/2012) und Sechsfach-Sieger (2008–2013) bekommt es aber diesmal mit einer starken Konkurrenz aus Kenia, Italien und der Ukraine zu tun. Robert Kipkoech Kirui (Graz Marathon-Sieger 2010) gehört hier genauso dazu wie der Wels-Halbmarathon-Sieger 2014 Edwin Kipkorir/KEN (28:04 / 1:03:01) und Justus Kipchirchir Kiprono, der auf eine Marathon-Bestzeit von 2:10:16 (Hamburg) verweisen kann. Mit dem 26-jährigen Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) steht weiters der frischgebackene Halbmarathon-Staatsmeister (Salzburg, 5. 10. 2014) am Start. Ein Top-8-Platz ist für ihn möglich – aber nicht leicht zu realisieren. Bei den Frauen peilt Chelangat Sang (KEN) nach ihren Wolfgangseelauf-Siegen 2012 und 2013 das Triple an. Mit Mary Wangari Wanjohi (KEN) und Priscah Jemutai Bartenge (KEN) und Ivana Milesova (CZE) hat sie respektable Konkurrenz.

 

Local heroes

 

Spannend werden auch die lokalen Salzkammergut- und Wolfgangsee-Wertungen. Der Ausdauersport hat ja in der Region einen hohen Stellenwert. Dementsprechend umkämpft sind diese beiden Klassen. Robert Gruber (19), Andreas Englbrecht (1056) aus Bad Goisern und Stefan Greiner belegten in der Salzkammergut-Wertung 2013 die Ränge 1–3. Alle drei sind am 19. Oktober wieder dabei. Anita Quehenberger (492), die Salzkammergut-Siegerin 2013 ist wieder die Favoritin dieser lokalen Wertung. Auch die veranstaltende Laufgemeinschaft St. Wolfgang hat einige „heiße Eisen“ im Feuer – z. B. Claudia Wimmer (1043), Margret Salaba (1037), Werner Haas (1034), Markus Schmalnauer (1039) und Georg Wieser (1538).

 

10-km-Uferlauf

 

Richtiggehend explodiert ist der 10-km-Uferlauf: Insgesamt werden am Sonntag rund 1.300 Aktive (Rekord) die malerische Strecke von Gschwendt nach St. Wolfgang laufen. Alexander Weiß (LG Kirchdorf) visiert nach 2003, 2012 und 2013 seinen vierten Sieg an.

Die 30-jährige Slowakin Katarina Bellova zählt mit einer persönlichen 10-km-Bestzeit von 36:10 Minuten zu den Favoritinnen beim 10-km-Uferlauf, der zum bereits 12. Mal durchgeführt wird. Bernadette Schuster, die 33- jährige Halbmarathon-Staatsmeisterin 2012 wird da aber ein kräftiges Wort mitreden. Sie hat dieses Rennen schon 2010, 2011 und 2013 für sich entschieden.


Sieger-Triple?

 

Die mehrfache Masters-Welt- und Europameisterin Irmi Kubicka/AUT peilt nach 2012 und 2013 ihren dritten Sieg beim 5,2-km-Panoramalauf an. Mehr als 500 Teilnehmer werden zu diesem Bewerb erwartet, der damit ein Teilnehmerplus von mehr als 30 % aufweist – ähnlich ist es beim 10-km-Uferlauf mit rund 25 %.

 

Boom bedingt Adaptionen


Auf moderate Teilnehmer-Zuwächse hofften die Veranstalter nach dem Rekordjahr 2013. Mit den jetzigen, immensen Steigerungen hatte niemand gerechnet. Wo es möglich ist, realisiert das Organisationsteam deshalb Adaptionen. Da aber die beliebten Finisher-Medaillen schon Monate vor dem Event bestellt werden mussten, werden diese, trotz einer 2014 ausgeweiteten Order, fallweise zu Neige gehen. Die Organisatoren bitten um Verständnis. Die Medaillen werden den betreffenden Teilnehmern ehest möglich zugesandt.

 

Mehr Power?

 

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Informationen: Wolfgangseelauf
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