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Wolfgangseelauf

Zurück im ''Wohnzimmer''

13.10.17
Quelle: Pressemitteilung

Am Sonntag startet er zum zehnten Mal beim Wolfgangseelauf – der mittlerweile zu seinem „Wohnzimmer“ wurde. Achtmal gewann er seit 2008, einmal wurde er Zweiter – eine unglaubliche Bilanz, die der knapp 30-­jährige Kenianer Hosea Tuei vorzuweisen hat.

Dem nicht genug – 2012 lief er auch den aktuellen Streckenrekord von 1:26:10 Stunden. Kann er am kommenden Sonntag seinen neunten Sieg feiern? Die Konkurrenz ist diesmal sehr stark – mit seinen Landsleuten Benard Kiplangat Bett und Amos Kibiwot Kurgat sowie dem erstmals in Europa startenden Kipkoech Maritim stehen drei leistungsstarke Run2gether-­‐ Athleten am Start. Einzig Wilson Cheruiyot musste seinen Start absagen, da er letzten Sonntag beim Graz-­‐Marathon als Pacemaker wider    Erwarten    durchgelaufen    war    und    auf    Rang    2    finishte!   

 

 
 
"Rössl"-Wirtin Gudrun Peter überreicht Hosea Tuei die begehrte Trophäe
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„Pfeilschnell“


Top in Form ist mit Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) auch Österreichs derzeit bester Marathonläufer. Nach seinem starken 23. Rang beim WM-­‐Marathon in London, überzeugte er letztes Wochenende beim „The great 10k Run“ in Berlin in persönlicher Bestzeit und österreichischer Jahresbestzeit von 29:25 Minuten (10. Gesamtrang). Er ist am Sonntag der stärkste heimische Athlet bei der 46. Auflage des Int. Wolfgangseelaufes. betmaster.guru

 

Erster Sieg für Zuzánková?


Zum vierten Mal in Folge ist die 31-­‐jährige Tschechin Tereza Zuzánková (AC Tepo Kladno) am Start. Mit den Gesamträngen 4–4–2 (2014–2016)  war  sie  jedes  Mal  im  absoluten  Spitzenfeld  des  27-­‐km-­‐Klassikers.  Erhält  sie  heuer  zum  ersten  Mal  das  begehrte „Weisse  Rössl“  aus  den  Händen  der  Rössl-­‐Wirtin  Gudrun  Peter?  Nicht  zuletzt  ist  mit  der  35-­‐jährigen  Lokalmatadorin  Claudia Wimmer (Laufgemeinschaft St. Wolfgang) die Drittplatzierte des Vorjahres wieder fix dabei. Sie war letztes Jahr beste Österreicherin und gewann damit auch überlegen die Salzkammergut-­‐ und Wolfgangseewertung.

 

5.172 Voranmeldungen


Eine der „bewegendsten“ Laufveranstaltungen Österreichs feiert am kommenden Sonntag ihre 46. Auflage. Zum Meldeschluss am 12. Oktober lagen exakt 5.172 Anmeldungen aus 40 Nationen vor (644 davon aus Deutschland). Da zudem die aktuelle Wettervorhersage  am  Samstag  (Junior-­‐Marathon)  und  Sonntag  (vier  Hauptbewerbe)  „goldene  Herbsttage“  ohne  Niederschläge verspricht, rechnen die Veranstalter der Laufgemeinschaft St. Wolfgang mit hunderten Nachmeldungen und neuerlich rund 5.500 Anmeldungen.   Anm.:   Bis   auf   den   5,2-­km-­Panoramalauf   (ausgebucht)   sind   noch   Restplätze   verfügbar.   Die   Veranstalter   der Laufgemeinschaft St. Wolfgang bitten, vor allem wegen des zu erwartenden Verkehrs, um frühzeitige Anreise.

 

Favorits


Völlig offen ist der Ausgang des 7. Salzkammergut Marathons: Veronika Limberger, die große Favoritin, Streckenrekordhalterin (3:13:50) und Siegerin der Jahre 2014 und 2015 überknöchelte vor zweieinhalb Wochen. Laufen ist zwar wieder möglich, ob der Knöchel hält, wird sich aber erst auf der Laufstrecke zeigen, so Limberger zu den Organisatoren. Podestreif ist mit der St. Pöltnerin Alexandra Heiml evtl. auch die Siegerin der ersten beiden Salzkammergut Marathons der Jahre 2011 und 2012.

Die  Topfavorits  beim  10-­‐km-­‐Uferlauf  sind  Bernadette  Schuster  (sechs  10-km-‐Siege  seit  2010!)  und  der  amtierende  3.000‐m‐ Hindernis-Staatsmeister Jürgen Aigner, der im Vorjahr den 5,2‐km‐Panoramalauf in Streckenrekordzeit gewann.

 

Informationen: Wolfgangseelauf
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