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25.02.17 - Azores Columbus Trail Run

Liebeserklärung an die Azoren

Da mich bereits der Azores Trail Run auf der Insel Faial sowie das Azores Trail Run Triangle Adventure auf den drei Inseln Faial, Pico und Sao Jorge außerordentlich begeisterten, freue ich mich nun darauf, bei einem weiteren Wettkampf des selben Veranstalters die Trails einer vierten Insel entdecken zu dürfen.

Auf der 97 Quadratkilometer großen Insel Santa Maria werden ein anspruchsvoller Marathon (40,9 km) mit 1985 hm Auf- und 1829 hm Abstieg, 76,3 km mit 3390 hm sowie ein nicht so steiler Halbmarathon mit 570 hm Auf- und 720 hm Abstieg angeboten. Die Ultradistanz folgt komplett dem rund um die Insel und zweitweise auch ins Binnenland führenden Wanderweg, die Marathonstrecke dem ersten Teil und der Halbmarathon dem Ende. Bei den Läufen auf den Azoren begeistert mich, dass sie nicht nur durch faszinierende Landschaften führen, sondern stellenweise auch technisch anspruchsvoll sind. Meine hohen Erwartungen werden auch beim Columbus Trail voll erfüllt. Jeder Trailrunner, der etwas Besonderes sucht, findet hier ein Paradies, das ihm große Prüfungen auferlegt.    


 
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Am Donnerstagmorgen fliege ich von Frankfurt nach Lissabon. Dort treffe ich beim Umsteigen zum Flug nach Santa Maria schon einige Läufer, die ich bereits bei meinen anderen Starts auf den Azoren kennenlernte. Ich freue ich mich, dass auch Mauro dabei ist, der auf den Azoren immer als Schlussläufer auf die langsamen Teilnehmer achtet. Und ganz besonders freue ich mich, dass ich dann auf der Insel wieder Mario Leal treffe, den Veranstalter aller Azores Trail Run. Am Nachmittag sehe ich dann bei einer dreistündigen Rundfahrt bereits viele schöne Plätze der Insel.

Zuerst fahren wir nach Anjos, dem Ort, an dem Kolumbus 1493 auf der Rückreise von Amerika das Gelübde erfüllte, hier in der Kapelle einen Gottesdienst abhalten zu lassen. Nahe des Denkmals für den Entdecker ist km 60 der Ultrastrecke. Danach sehen wir die Deserto Vermehlho, die rote Wüste, die durch den Abbau von bleihaltiger Tonerde entstanden ist. Am Freitag spaziere ich unter anderem entlang der ersten Kilometer der Trailstrecke und kann jetzt im Gegensatz zum Wettkampftag den Blick auf die Ostküste bei Sonnenschein fotografieren. Anschließend spaziere ich durch Vila do Porto, die älteste Stadt der Azoren, und gehe am Abend vom Hotel hinab zur Pastaparty in die Jugendherberge.

Am Samstagmorgen werden die Läufer des Marathon und des Ultratrail vom Hotel zum Startgelände am unteren Ende des Städtchens gebracht. Die Forte de Sao Brás, eine Festung aus dem 16. Jahrhundert, bietet mit ihren aufs Meer gerichteten alten Kanonen eine interessante Kulisse für unsere Dehnübungen. Hier ist später auch das Ziel für die Halbmarathonis, die Ultratrailer und Ort der Abschlussparty.    

 

 
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Um 8 Uhr geht es los. Zuerst laufen wir hinab zur Mündung eines kleinen Baches neben dem Hafen. Dann folgen einige Kilometer recht gut laufbare Wege und Trails. Zwischendurch laufen wir an der Grenze zwischen vulkanischem Gestein und Sediment mit Versteinerungen aus dem Tertiär über einen Holzsteg mit Hinweistafeln, die auf die Besonderheiten dieser Region hinweisen.  

Dann geht es in häufigem Wechsel zwischen kurzen Auf- und Abstiegen entlang der Steilküste. Letztes Jahr fand die Premiere des Columbus Trail bei herrlichem Sonnenschein statt. Jetzt verhindern grauer Himmel, graues Meer und Wolken bis auf etwa 300 m Höhe typische Postkartenfotos. Doch Agaven und andere exotische Pflanzen um mich herum sowie die abwechslungsreiche Strecke versetzen mich trotzdem in eine andere Welt.  Laufen, wo andere nur Urlaub machen - das ist MEIN Leben!

Plötzlich führt unser Weg steil in den Abgrund. Weit unter mir sehe ich am Ufer Flatterbänder der Streckenmarkierung. Doch der Abstieg über viele Serpentinen ist einfacher, als es auf den ersten Blick aussieht.  

Unten am Ufer wird es genial, der Spaß geht jetzt erst richtig los! Die Strecke führt über schwarzen und roten Fels mit schroffen Kanten, durch Sand und über große runde Steine. Alle paar Meter wechselt die Beschaffenheit des Untergrunds. Recht abenteuerlich, aber nie gefährlich, geht es immer ein paar Meter aufwärts und gleich wieder hinab. Manchmal braucht man auch die Hände, um gut voranzukommen. Inzwischen regnet es leicht. Immer wieder muss ich das Objektiv der Kamera trocken wischen. Der Zeitpunkt des Laufes richtet sich nach den Gezeiten, denn bei Flut kann man auf diesem Streckenabschnitt nicht laufen.  

Die Strecke ist wie auf den Azoren gewohnt außerordentlich gut mit Flatterbändern in sehr geringem Abstand markiert. Hier kann man beim besten Willen nicht verloren gehen. Außerdem gibt es an sehr vielen Punkten entlang der Strecke Helfer, die auf uns aufpassen und jede Startnummer notieren.


 
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Bei Praia Formosa laufe ich ein kurzes Stück auf Sandstrand. In dieser von steilen Bergen umrahmten Bucht wird der größte Teil des Strandes im Winter von der Flut weggespült, im Sommer dagegen ist der Strand einen Kilometer lang. Die meiste Zeit des Jahres ist dieser Ort so wie auch weitere Küstendörfer, die wir heute erreichen, fast eine Geisterstadt. Nur im Sommer, wenn viele ehemalige Einwohner, die heute in Europa, Amerika oder Kanada leben, für eine Weile hier her zurück kommen, ist alles voll. Im Sommer findet an diesem Strand auch ein großes Musikfestival statt.

Die Insel hat offiziell etwa 5500 Einwohner. Wenn man aber die vielen Leute abzieht, die nur zeitweise auf die Insel kommen, sind es weit weniger Menschen. Die Einwohner leben hauptsächlich von der Landwirtschaft. Der Tourismus hat hier noch recht wenig Bedeutung, weswegen die Insel wie auch der Rest der Azoren von Betonburgen, endlosen Strandbar-Reihen und Souveniershops verschont ist.

Nun geht es wieder steil bergauf, mal auf schmalen Pfaden, mal durch schlammige Hohlwege, mal auf Asphalt. Der Regen lässt die Aussicht auf die Bucht im trüben Grau verschwimmen. Bei Sonnenschein und blauem Meer muss es hier sehr schön sein. Die interessante Vegetation entschädigt für die fehlende Aussicht.

Immer wieder überhole ich andere Läufer oder werde selbst überholt. Vielen Leuten begegnet man auf der Strecke mehrmals und wechselt ein paar Worte. Da hier jeder sehr gut Englisch spricht, gibt es keine Sprachbarrieren. Die Läuferfamilie ist international.

Nach etwa neun Kilometern erreiche ich die erste Verpflegungsstelle. Die Abstände zwischen den VP betragen durchschnittlich etwa 10 km. Bald folgt ein Hohlweg mit tiefem Schlamm. Welch ein Spaß! Hier bin ich am rechten Platz! Wolken und Nebel verhüllen den Blick auf die Berge und hinab zum Meer. Ich laufe durch eine friedliche Gegend zwischen Natur und dezenter Landwirtschaft. Genau richtig, um die Seele baumeln zu lassen. Ein kurzes Stück geht über roten Sand, gewissermaßen die Miniversion der roten Wüste. Auf einer Wiese sehe ich vor mir, wie die Läufer einen steilen Hügel hinauf marschieren. Oben berauscht mich dann die Aussicht auf Steilküste.

Bald erreiche ich den Wasserfall Ribeira dos Maloás, der von wuchtige Basaltsäulen umrahmt wird. Wir steigen direkt neben dem Wasserfall auf und können diesen faszinierenden Anblick aus verschiedenen Perspektiven genießen.    


 
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Mauro holt mich mal wieder ein und meint, dass ich mein Tempo steigern sollte, um das Zeitlimit in Santa Barbara zu schaffen. Ich verspreche ihm, nun weniger oft zum Fotografieren stehen zu bleiben, hier aber ein völlig unhaltbarer Vorsatz.  

Zuerst gibt es noch einmal schöne Aussicht auf die Küste, dann geht es mal wieder hinauf in den Nebel. Schade, ich hätte gerne mehr vom Hügelland gesehen und ab und zu auf ein blaues Meer hinab geblickt, aber auch Nebelszenerien haben durchaus faszinierende Aspekte. Hier oben weht auf Wiesengelände ein kühler Wind, aber in den Hohlwegen und den Wäldern ist es angenehm.  

Vor allem auf den Bergen in der Mitte der Insel gibt es noch viel von dem ursprünglichen Wald. Zum Pico Alto führt nur die 77 km Strecke. Aber auch über den Rest der Insel verteilt blieben bis heute noch viele kleine Flecken dieser Urwälder unberührt erhalten und erfreuen uns auch auf der Marathonstrecke. Die Atmosphäre auf diesen Streckenabschnitten ist ganz anders als in unseren mitteleuropäischen Wäldern. Oft laufen wir heute aber auch durch landwirtschaftlich geprägte Regionen. Da es hier keine Monokulturen gibt, empfinde ich diese Hügelland als Agrar-Idylle. Zwei wichtige Wirtschaftsfaktoren auf der Insel sind Viehzucht und der Anbau von Melonen.  

In der Geschichte dieser Insel zeigt sich wie so oft auf der Welt auch die Abhängigkeit von globalen Entwicklungen. Lange Zeit wurden auf der Insel zwei Pflanzen angebaut, mit denen man Stoffe färben konnte. Damit konnten die Einwohner auf dem europäischen Markt viel mehr Geld als mit Lebensmitteln erwirtschaften. Doch gegen Ende des 17. Jahrhunderts verdrängte das aus Indien importierte Indigo die Farbe Pastell vom Markt, so dass man auf der Insel vorübergehend zum Anbau von Orangen wechseln musste, bis schließlich in der zweiten Hälfte des 19. JH der Befall mit Pilzen und Läusen auch die Orangenplantagen ruinierte. In welchem Dorf der Insel welche Färberpflanze angebaut wurde, sieht man heute noch an den Türen und Fensterläden der Häuser. Jedes Dorf hat seine eigene Farbe. In einem sind die Türen blau, im nächsten rot.  

Oberhalb der Bucht von Maia blicke ich bei einem Aussichtspunkt, einer ehemaligen Walbeobachtungsstelle, hinab zum Leuchtturm Goncalo Velho. Dieser war einst sehr bedeutend, denn er ist der erste, den man sieht, wenn man mit dem Schiff von Europa nach Amerika fährt. Bei klarer Sicht erkennt man seinen Lichtschein noch in 70 km Entfernung. Unter mir liegt der Ort Maia, bei dem zwischen vielen schwarzen Steinmauern Wein angebaut wird. Heute wirkt alles recht trübe. Wie viel schöner es hier bei Sonnenschein aussieht, werde ich morgen erfahren (siehe letzter Fotoblock).  

Das letzte Stück hinab zum Dorf führt über eine sehr steile, heute etwas rutschige Treppe. Im letzten Jahr konnte der gesamte Trail bei trockenen Steinen und nahezu ohne Schlamm gelaufen werden, heute müssen wir deutlich mehr aufpassen.  


 
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Im Sommer sind die Naturschwimmbäder bei Maia sehr beliebt. Am anderen Ende des Ortes führen nun wieder steile Treppen bergauf. Diese Weinberge bieten im Frühjahr sicher einen noch schöneren Anblick, wenn zwischen den schwarzen Mauern das frische Grün leuchtet.  Dann erreiche ich den höchsten Wasserfall Portugals.

Weiterhin wechselt die Strecke häufig zwischen sehr ruppigem und eher harmlosen Untergrund Obwohl hier die meisten Teilnehmer ohne Stöcke laufen, sind diese auf so einer Strecke zumindest bei nasser Witterung nützlich. Ich bin ohnehin ein klassischer Stock-Läufer und es gewohnt, vor allem bei steilen Aufstiegen die Kraft auf Beine und Arme zu verteilen. Heute ging einer meiner Stöcke schon nach 70 Minuten kaputt. Mit nur einem komme ich spürbar langsamer voran als mit beiden, zumal ich auch bergab heute vorsichtiger laufe als normal, da ich so kurz vor dem Marathon des Sables auf glitschigem Schlamm oder rutschigen Steinen keine Verletzung mehr riskieren will.

Ich betrachte es als Privileg, solche wunderbaren Trails erleben zu dürfen. Privileg aber nicht im Sinne eines besonderen Standes oder wegen besonderer Verdienste. Einfach nur, weil ich inzwischen genug Erfahrung habe, solche Strecken laufen zu können. Dies ist mir persönlich sehr viel mehr wert, als die Jagd nach Zeiten und Patzierungen. Dazu kommt, dass ein Trailrun auf den Azoren durchaus erschwinglich ist.

In Santo Espirito umrunde ich die aus dem 16. Jahrhundert stammende Pfarrkirche mit barocker Fassade aus dem 18. JH. Noch immer umgibt mich Nebel. Die megadick mit verdreckten Schuhe wiegen mehr als doppelt so viel wie normal. Mauro fotografiert mich, als ich mich hinsetze und zumindest die dicksten Schlammklumpen abstreife. Auch meine Beine sind inzwischen bis zu den Knien dreckig.

Mauro ist als Schlussläufer für die Ultradistanz zuständig.  Da er mich immer wieder einholt, gehe ich davon aus, dass ich der letzte 77er auf der Strecke bin. Hinter mir sind aber noch einige Marathonis. Die Ultras müssen innerhalb von 7 Stunden das Marathonziel in Santa Barbara passieren und 16 Stunden für die gesamten 77 km kommen mir auch locker vor. Inzwischen ist mir aber klar, dass ich das Zeitlimit in Santa Barbara nicht schaffe. Doch das ist mir heute egal. Endlich scheint auch etwas die Sonne und ich sehe mehr von der Landschaft.  


 

 
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 Dann erreiche ich die Bucht von São Lourenço, die durch den Einsturz eines Vulkankraters entstanden ist.  Schon wieder sehe ich diese faszinierenden Weingärten am Steilhang vor mir.  Erneut führt eine Treppe verdammt steil in die Tiefe. Allen Hochhaus-Treppenläufern sei gesagt: auf dieser Insel warten ganz neue Herausforderungen auf euch!

Zur Entspannung geht es dann am Ufer der Straße entlang flach bis zur Verpflegungsstelle. Erneut steige ich steil die Treppen hinauf. Das muss man selbst erlebt haben, da geben Fotos nicht einmal ansatzweise die Faszination wieder. Und dazu diese großartige Umgebung! Der Blick hinab zur Bucht entschädigt für alle Anstrengung.  


 
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Oben umgibt mich leider bald wieder Nebel, jetzt regnet es auch stärker.  Einmal bin ich mit Mauro und zwei Marathonläuferinnen oberhalb einer steilen Küste, kann aber vom Meer weit unter mir nur die weiße Gischt der Brandung erkennen.   

Die Insel ist im Osten und Norden sehr hügelig, im Westen eher flach, ideal für den Flugplatz. Die letzten Kilometer der Ultratrecke führen durch dieses vergleichsweise reizlose Flachland. Einige Zeit war Santa Maria für Flüge nach Amerika der wichtigste Zwischenstop. Heute fliegt man nonstop in die USA und Ponta Delgada auf der Nachbarinsel Sao Miguel dient nun als Drehkreuz des Luftverkehrs auf den Azoren. Doch Santa Maria hat nach wie vor die einzige Landebahn, auf der auch die ganz großen Maschinen aufsetzen können.  

Die nächsten drei Stunden führt die Strecke wohl nur noch durch Nebel und Regen, danach folgen vier bis fünf Stunden bei Nacht. Keine Chance auf brauchbare Bilder. Daher beschließe ich beim Durchqueren des Marathonzieles in Santa Barbara spontan, dass ich mich heute auf Marathon beschränke. Ich dürfte zwar trotz Überschreitung des Zeitlimits problemlos weiter laufen, aber die schönsten Stellen der Insel liegen hinter mir.

Von hier aus kann ich bequem mit dem Shuttlebus zurück zum Hotel fahren. Der letzte Finisher des Marathon wird hier etwa 1,5 Stunden nach mir gewertet. Am Abend spaziere ich gegen 22 Uhr hinab zur Festung, wo eine Band Rock- und Popsongs covert. Anschließend wartet ein reichhaltiges Buffet auf uns. Als um 23 Uhr der letzte Finisher das Ziel erreicht, beginnt die Siegerehrung.


 
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Am Sonntag bringt ein Reiseleiter mich gemeinsam mit Sandra und Kamil, den Gewinnern des Marathons, sowie Denis, der auf seinem Youtubekanal viele Videos zu großen Ultratrails veröffentlicht (leider nur in französischer Sprache), zuerst auf den Pico Alto, den höchsten Punkt der Insel. Vom Gipfel sieht man rundum das Meer. Die Ultratrailstrecke führt wenige Meter unterhalb des Gipfels vorbei. Danach können wir noch einige Teile unserer Marathonstrecke fotografieren, jetzt bei Sonnenschein. Außerdem gehen wir zum Leuchtturm und zum unteren Teich unterhalb des 80 m hohen Wasserfall.

Als ich einige Stunden später im Flugzeug sitze, fühle ich tief in mir, dass dies kein Abschied für immer ist. Ich will unbedingt die Azoren wiedersehen, aber auch Mario, Mauro und viele andere der äußerst sympathischen Helfer, Fotografen und Läufer, die ich hier ins Herz geschlossen habe.

Wer die von mir schon 2015 fotografierten und beschriebenen Strecken auf Faial, Pico und Sao Jorge selbst erleben will, der kann Ende Mai beim beim Azores Trailrun oder Anfang Oktober beim Azores Trailrun Triangle Adventure starten.


Sieger Marathon


1. Sandra Koblmüller - 4:16:02
2. Sonia Tubal - 5:45:21
3. Angela Gomes - 5:53:27  

1. Kamil Lesniak - 3:49:18
2. Romeu Gouveia - 3:50:29
3. Dario Moitoso - 4:00:33  


Sieger Ultratrail

 

1. Maria Pereira - 12:14:24
2. Magdalena Mecan - 12:23:54
3. Geisa Correira - 12:36:19  

1. Armando Teixeira - 7:29:19
2. Luis Rodrigues - 8:50:47
3. Ricardo Almeida - 9:30:58  


Sieger Halbmarathon

 

1. Filipa Vilar - 2:28:09
2. Joana Belchior - 2:32:40
3. Lucilia Faustino - 2:39:07  

1. Manuel Moreno - 2:00:56
2. Remi Lopez - 2:06:34
3. Jolan Lopez - 2:06:34 

 

www.columbusgrandtrail.com

 

Informationen: Azores Columbus Trail Run
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