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Madrisa Trail

„Schade, dass es bald schon wieder vorbei ist“

20.08.23
Quelle: Pressemitteilung

Der Madrisa Trail Klosters 2023 wurde seinem Ruf als einer der spektakulärsten Trailrun-Wettbewerbe mehr als gerecht. Bei hohen Temperaturen und einem Trailanteil von über 90 Prozent in der grandiosen Berglandschaft Graubündens forderte der T54 mit seinen 4‘000 Höhenmetern den Läuferinnen und Läufern alles ab. Am Ende gewannen die Schweizer Stephan Zimmermann und Anne-Catherine Rigort. Beim T24 hingegen siegten zwei Deutsche: Fabian Gering  sowie Nadine Hüberl.

Beim Start um 5:30 Uhr morgens in der Arena Klosters herrschten noch angenehme Temperaturen und entspannte Stimmung, doch im Laufe des Tages stiegen nicht nur die Temperaturen, sondern auch die Anforderungen. Die Schlüsselstelle war die technisch anspruchsvolle Überquerung des 2‘703 Meter hohen Rätschenhorns.

 

 
 
© MTK / Sportograf

 

Der Schweizer Stephan Zimmermann setzte sich früh ab, lief mitunter einen Vorsprung von fast 15 Minuten heraus und gewann schliesslich in 6:34:25 Stunden rund 7 Minuten vor dem erfahrenen Südafrikaner Tiaam Erwee. „Hart und heiss“ bilanzierte Zimmermann kurz, aber treffend. Der Südafrikaner hingegen konnte gar nicht genug bekommen von der spektakulären Berglandschaft rund um Klosters und sagte bereits bei der Hälfte: „Schade, dass es bald schon wieder vorbei ist.“ Den dritten Platz sichere sich Christian Wenk in 7:11:21 Stunden.

Ganz stark die Leistung bei den Frauen: in 7:13:16 Stunden und damit der 4. schnellsten Zeit des Tages siegte die Schweizerin Anne Catherine Rigort mit großem Vorsprung vor den beiden Deutschen Johanna Ehrenklau (8:07:57) und Lara Emmrich (9:00:59). „Es ist mitunter brutal, man kommt bei der Hitze mit dem Trinken kaum hinterher,“ erzählte Rigort beim Anstieg zum Rätschenhorn.

 

 
© MTK / Sportograf 8 Bilder

 

Der Sieger beim T24, Fabian Gering, blieb als einziger Läufer in 1:56:39 unter zwei Stunden und bilanzierte sehr zufrieden: „Ich habe mich erst vor ein paar Tagen recht spontan angemeldet und nutzte den Lauf auch als Vorbereitung für den Transalpine Run im September, der dann ja auch in Klosters Halt macht.“

Auf den Plätzen 2 und 3 folgten die Schweizer Silvio Hunziker und der Prättigauer Lokalmatador, der Skitourenrennläufer Patrick Perreten.

Bei den Frauen siegte Nadine Hübel in 2:13:47 vor Nadja Fässler (2:16:30) und Sandra Saitner von den Lowa Trail Explorers (2:22:39 Stunden).

Mit 326 Starter:innen verbuchten die Veranstalter ein Plus von mehr als 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, beim höchst anspruchsvollen T54 waren es gar rund 40 Prozent mehr.

 

Alle Infos und Ergebnisse

 

 

 

 

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