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24.07.21 - Montreux Trail Festival

We will rock you

In Montreux veranstalten Diego Pazos und Cédric Agassis in diesem Jahr zum fünften Mal das Montreux Trailfestival. Auf fünf verschiedenen Streckenlängen präsentieren die beiden Trailfanatiker die schönsten aber auch anstrengendsten Trails in den Alps Vaudoise, dem Hinterland der Montreux Riviera. Die Vaudoise oder Waadtländer Alpen sind quasi der westliche Teil der Berner Alpen.

 Ziel aller Läufe ist der Marktplatz in Montreux, direkt am Ufer des Genfer Sees an der Statue von Freddie Mercury. Er hat mit Queen zwischen 1978 und 1995 hier in einem Studio, das mittlerweile als Freddie-Mercury-Museum dient, die großen Hits der Gruppe aufgenommen. So steht auch das Trailfestival ganz im Motto dieser Songs von „We will rock you“ bis „We are the Champions“. Dazwischen liegen auf der langen Strecke, dem MXTREME, zu der ich mich mit meinem Freund Buki angemeldet habe, verrückte 110 Kilometer und satte 8000 Höhenmeter. Wir sind insgesamt mit sechs Leuten vom HartfüßlerTrail e.V. unterwegs, wobei die anderen auf der 70km Strecke unterwegs sein werden.

 

 
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Da wir alle am Freitag noch arbeiten müssen, können wir erst gegen Mittag los. Zuerst geht es nach Montreux, wo wir uns an der Freddie Statue treffen und schon mal den Zielkanal in Augenschein nehmen. Dann geht es nach Aigle in ein altes Schlösschen, wo Jenni ihre Startnummer in Empfang nimmt. Dort ist auch der Start für den MXALPS, der morgen früh um sechs nach einem kurzen Anstieg auf unsere Strecke führt. Danach fahren wir nach Bex. Dort ist morgen früh um vier Uhr der Start der langen Strecke. Nach einer Pizza geht es nach Villeneuve auf einen kostenlosen Parkplatz, wo uns um viertel nach zwei ein Shuttle Bus abholen wird. Auf ein Hotel haben wir verzichtet, weil wir die ganze Zeit laufen werden und so schlafen wir einfach ein paar Stunden auf der Pritsche meines Pick-ups.

 

No bed of roses

 

Pünktlich um viertel nach zwei steigen wir dann mit ein paar weiteren verschlafenen Gestalten in den Bus, der uns zum Start nach Bex bringt. Dort herrscht an der Sporthalle schon reges Treiben. Wir geben unsere Dropbags für unterwegs und fürs Ziel ab und trinken noch einen heißen Kaffee. Nach und nach tröpfeln die Läuferinnen und Läufer ein. Nach kurzer Begrüßung geht es sehr stimmungsvoll mit viel Nebel und einem Dudelsackspieler vorneweg über die Straße an den Startbogen, zum fliegenden Start.

Etwa 300 Teilnehmende ziehen sich als lange Lichterkette den Berg hoch. Es geht gleich zur Sache. Der erste Anstieg liefert beeitss 2100 Höhenmeter. Quasi zum Warmmachen. Warm ist es auch so schon. Gut über 20 Grad. In der Höhe wird es erst kühler, als wir über das erste Joch kommen und uns statt der warmen Luft aus dem Tal, die kalte Luft von den Berner Gipfeln um die Beine bläst. Auf der anderen Bergseite ist es wieder drückend warm. Zwischendurch wirken ein paar warme Regentropfen entgegen der Wettervorhersage als angenehme Erfrischung.

 

 
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 Als wir zur ersten Verpflegung kommen, ist es schon lange hell. Wir füllen die Wasservorräte nach und es geht direkt weiter den Berg hoch. Die Streckenführung ist fantastisch. Hinter uns der Blick bis zum See. Rechts die Dents du Midi und vor uns die Dents de Morcles, auf der linken Seite Les Diablerets, wo wir heute auch noch vorbei kommen werden. Wir sind schon lange über der Baumgrenze und beim Blick in die Höhe versuche ich die Streckenführung zu erkennen. Die Läuferinnen und Läufer verlieren sich als kleine Punkte am felsigen Berg. Da liegt noch ein gutes Stück Arbeit vor uns. Der Bewuchs verschwindet nun ganz.

Wir ziehen unterhalb eines Gipfels durch kantiges Blockwerk und das ein und andere Altschneefeld. Immerhin geht es zum ersten Mal flach. Viele Wegabschnitte sind jetzt in den Felsen gehauen. Vor mir hat ein Läufer sichtlich mit Höhenangst zu kämpfen. Die vorhandenen Seilversicherungen und Ketten nehme auch ich an einigen haarigen Abschnitten gerne an. Ein Stolpern könnte hier fatale Folgen haben. Kurz vor dem höchsten Punkt wird an einem Felsüberhang unsere Nummer gescannt.

Die Sonne kommt jetzt ab und zu durch und wärmt uns ein wenig. Sie taucht die ockerfarbenen Felsen an der Pointe de Martinets in ein warmes Licht. Der Blick reicht bis zum Genfer See nach Montreux und auf die fantastische Bergwelt rundherum. Bizarre, zerklüftete Felsen ragen in den Himmel. Die Strecke ist traumhaft schön. An einer besonders haarigen Stelle stehen Helfer der Bergwacht. Ich genieße die fantastischen Ausblicke in die Tiefe. Die Höhe vertrage ich gut. Der höchste Punkt des Rennens ist aber auch nicht höher als 2522 Meter.

Genauso steil wie es hochging, geht es jetzt wieder herunter. Wir verlieren schnell an Höhe. Glocken-Gebimmel kündigt eine Alm an. Eine Frau sieht uns kommen und spielt uns ein Ständchen auf dem Quetschkasten. Wir kommen wieder in den Wald. Die Steine werden runder und heller. Viele Wurzeln überziehen den Weg. Dann Asphalt. Das bedeutet, dass wir an der zweiten Verpflegung an der Pont de Nant sind.

 

 
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Buddy, you're an old man

 

Fünfeinhalb Stunden haben wir bis hierhin gebraucht. An der nächsten VP in Solalex ist nach 9 Stunden Cutoff. Das ist gut zu schaffen. In meinen Flaschen ist jetzt Grenadine-  und Cassis-Sirup. Frisches Wasser kann man direkt aus den Brunnen oder am Bach trinken. Ich nehme noch eine Bouillon und weiter geht’s. Der nächste Anstieg geht lange durch loses Geröll und über Grasmatten. Die Sonne scheint und es ist sehr warm. Weiter oben ziehen ständig Wolkenfetzen an uns vorbei und kühlen uns etwas. Bei mir stellt sich Müdigkeit ein, was auf diesen Strecken gefährlich ist. Jede Unachtsamkeit wird bestraft. Ich nehme ein Gel mit Coffein, und es läuft wieder besser.

In Solalex, bei km 32, haben wir nach einer ausgiebigen Pause eine halbe Stunde Vorsprung auf das Cutoff. Wir gönnen uns noch ein Bier und weiter geht es in den nächsten Aufstieg. Vorbei an Kuhherden steigen wir auf einer Skipiste weiter bergan, bis wir an der Bergstation sind. Ein schmaler Grat führt über den  Höhenzug. Zum Skifahren ist das Gelände nun nicht mehr geeignet. Zu steil fallen die Bergflanken hier ab. Das sind tatsächlich Bilderbuch-Trails.

Vorbei an vielen kleinen Gipfeln zieht sich die Strecke auf guten Wegen den Kamm entlang. Auf den Almen sieht es aus, als ob gleich Heidi und Ziegenpeter um die Ecke biegen. Die traditionellen Häuser mit Holzschindeln sehen wirklich aus, wie aus dem Bilderbuch. Beim Col de la Croix ist die nächste Verpflegungsstation. Wir haben hier einen Marathon geschafft. In 12 Stunden. Das ist für mich Rekord. So lange war ich noch nie für einen Marathon unterwegs. Okay, wir haben auch schon fast 4000 Höhenmeter in den Beinen.

 

I don’t want to stop at all

 

Das Wetter wird jetzt schlechter. Wir laufen in den Wolken. Ab und an ein paar Tropfen, aber es ist warm. Stoisch sammeln wir die Höhenmeter bergauf. Mal eine Kuhherde, mal Ziegengebimmel, sonst keine Geräusche außer dem Klopfen des Pulses in den Ohren, wenn es mal wieder sehr steil wird. Dazu kommt das Klackern der Stöcke. Für den Downhill packe ich die Dinger immer weg. Es balanciert sich besser über Steine und Wurzeln ohne die Gehhilfen.  Im Wald dann wieder „Wurzelbehandlung“. Meine Füße fangen an zu schmerzen. An der nächsten VP muss ich ein Pflaster rauskramen. Oberhalb des Knöchels habe ich mich wund gerieben. Die Schuhe waren beim Downhill zu stramm geschnürt.

 

 
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I payed my dues

 

Nach dem VP steigen wir wieder eine Skipiste hoch, bis zur Bergstation der Liftanlage am Roc dÒrsay. Noch ein Peak, dann geht es in einen langen Downhill tief hinunter nach Sepey, wo unser Dropbag auf uns wartet. Die Sonne hat jetzt wieder die Übermacht, aber es wird nie zu warm. Perfektes Wetter. Wir steigen steil bergab und kommen nur langsam voran. Traumhafte Single Trails schlängeln sich über die Bergwiesen.

Unvermittelt kommen wir nach Sepey. Es wird langsam dunkel und wir sind nicht so weit vom Cutoff. Ich wasche mich und ziehe frische Kleidung an. Auch wechsele ich die Schuhe und esse drei Gabeln Spaghetti mit Tomatensauce. Wir machen uns fertig für die Nacht und laufen mit Stirnlampe weiter. Alles etwas hektisch. Ich habe sogar vergessen, ein Foto zu machen. Egal. Wir sind gut drauf. Wir haben das Cutoff von 18 Stunden ganz gut geschafft und haben schon mehr als 60 Kilometer.

 

You got mud on your face

 

Es folgt der zweite große Anstieg. Etwa 1000 Höhenmeter geht es hoch. Erst ein guter Weg dann Wurzelbehandlung, dann ziemlich rauer Fels. Wir laufen in den Wolken. Ab und zu Kuh- oder Ziegenglocken ansonsten nur das Pochen des Blutes im Kopf. Sichtweite zwischen 5 und 10 Metern. Die Strecke ist mit reflektierenden Stäben gekennzeichnet. Oft reflektieren auch die mit Dunst überzogenen Pflanzen um uns herum. Wir reden jetzt nicht mehr. Wir sind jetzt Maschinen. Wahrscheinlich zwei alte Traktoren.

Im Downhill zur Verpflegung in Les Fers fängt es an zu regnen. Wir machen eine längere Pause. Einige Läufer sind schon da. Ein Helfer zeigt uns unsere Platzierung. Viel seien schon ausgestiegen in Le Sepey. Draußen regnet es wolkenbruchartig. Es hilft ja nichts: Regenjacke an und raus. Der Regen hat aber nur kurz nachgelassen. Nach 5 Minuten öffnet der Himmel seine Schleusen und gibt alles, was er hat. Schnell ziehen wir die Regenhosen über und stolpern durch die nassen Wiesen. 

Berghoch lässt es sich noch ganz gut gehen. Wir durchqueren ein Hochtal über viele helle Steine. Regen und Wolken. Keine Sicht. Mit reichlich Matsch an den Schuhen geht es durch felsiges Gelände. Der Weg ist in den Wolken nur sehr mühsam zu erkennen. Über Eisenkrampen ziehen wir uns einen Klettersteig hoch. Es gießt immer noch in Strömen. Freddie Mercury fällt mir ein: Don’t stop me now! Und wir halten die Motivation tatsächlich hoch. Auch als wir merken, dass wir uns an einer Abzweigung verlaufen haben.

 

 
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 Der Downhill wird sehr gefährlich. Der Regen hat die Wege unpassierbar gemacht. Die oberste Schicht ist aufgeweicht und hat so viel Gripp, wie ein Eimer Schmierseife. Wir laufen mit zwei anderen Teilnehmern neben den Wegen durchs hohe Gras. Dort rutscht man zwar nicht so sehr, allerdings sieht man auch keine Steine und Löcher auf dem Untergrund. Ich stürze mehrfach aber verletze mich nicht. Wir sehen aus wie die Schweine, aber der Regen wäscht ja alles wieder ab. Viel blöder sind meine Schuhe. Vollgesaugt mit Wasser, rutschen die Einlagen nach vorne und stauen sich unter meinen Zehen. So ein verdammter Mist. Das geht ja gar nicht. Egal, Hauptsache weiter.

Auf den Wegen wimmelt es nur so von Salamandern und Fröschen. Mehr sehen wir auch nicht. Den Kopf immer nur zum Boden gesenkt und mit voller Konzentration stolpern und schlittern wir ins Tal. Wir verlieren dabei sehr viel Zeit. Aber schneller geht es einfach nicht.

 

 

Bad mistakes, I made a few

 

Als wir in Luan an der Verpflegung ankommen, hat es zumindest aufgehört zu regnen und es wird hell. Ich trockne die Einlagen so gut es geht mit meinem Reserveshirt und ziehe trockene Socken an. Hoffentlich bleiben die Einlagen jetzt am Platz. Der nächste Aufstieg durch den Wald ist gesperrt, weil der anschließende Downhill durch den Regen unpassierbar geworden ist. Wir werden auf einer kleinen Forststraße hochgeschickt. Die Höhenmeter sind gleich, aber es ist ein Stück länger. Dafür müssen wir aber nicht durch den Wald.

Wir nehmen das gerne an und laufen 5 Kilometer nur steil bergan. Nach einem langen Tunnel erreichen wir die Originalstrecke, wo zwei Helfer in Rettungsdecken auf uns warten. Der Downhill lässt sich gut laufen. Noch etwas schmierig, aber es geht. Wir haben jetzt keine Zeit mehr zu verlieren. Es ist immer noch sehr neblig. Dann wird die Strecke wieder steiler und schwieriger. An Laufen ist nicht mehr zu denken. Eher schnelles Gehen. Jetzt bloß nicht verletzten. Zweimal drehe ich eine Pirouette im Schlamm. Die Zeit wird knapp. Zu allem Elend verpassen wir bergab einen Abzweig und müssen wieder einen Kilometer berghoch laufen. Die Müdigkeit macht uns nachlässig.

 

Call me Mister Fahrenheit

 

An der VP vor dem letzten langen Anstieg fragen uns die Helfer, ob wir da noch hochwollen. Wir könnten auch gleich mit ihnen nach Montreux fahren. Es wären bis oben zum Gipfel noch 1200 Höhenmeter und 14 Kilometer und wir hätten ja nur 4 Stunden Zeit. Wie lange brauchen wir realistisch? Der Helfer schaut mir tief in die Augen: Five hours! Statt „having a good time“ geht mir jetzt direkt „you can’t always get what you want“ von den Stones durch den Kopf, aber Buki ist zuversichtlich: “We’ll keep on fighting till the End“. Also dann keine Zeit verlieren und weiter geht’s. Denk an Freddie. Don’t stop me now. No time for losers!

 

 
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Wir quetschen den letzten Rest aus der Tube. Der erste Anstieg klappt ganz gut. Wir schaffen viereinhalb Kilometer mit 650 Höhenmetern in einer Stunde. Der Gipfel, der zu erreichen ist, thront drohend über uns. Das ist noch ein gutes Stück weit weg und es geht zu allem Elend auch wieder bergab. Für Fotos ist jetzt keine Zeit mehr. Außerdem ist die Linse verschmiert. Die schönen Strecken können wir nicht mehr genießen. Ein paarmal stürze ich, aber es geht glimpflich aus. Gut, dass Buki mich nicht gesehen hat. Das demotiviert nur.

Es regnet leicht, Wolkenfetzen ziehen schnell an uns vorbei. An der letzten VP vor dem Gipfel steht dann die Ansage: noch 5 Kilometer und 500 Höhenmeter. Dafür haben wir eine Stunde Zeit. Schnell die Flaschen nachgefüllt und direkt weiter. Wir pushen uns den Berg hoch: burning through the Sky, 200 degrees! Immerhin können wir noch lachen. Vielleicht bin ich auch nur etwas hysterisch oder verrückt geworden.

Wir umrunden das Felsmassiv und steigen dann über einen guten Weg bis zum Gipfel, den wir 10 Minuten vorm Cutoff erreichen. Das war knapp. Holy Shit! Wir haben alles gegeben. Passend dazu öffnet der Himmel seine Schleusen und schüttet noch seinen letzten Rest über uns aus. Wir sind total ausgelassen und glücklich. Alle Schmerzen und Anstrengung sind vergessen, keine Müdigkeit mehr, einfach nur glücklich. Es ist schier unglaublich, zu was der Körper in der Lage ist, wenn der Geist es nur will.

 

But I've come through

 

Jetzt geht es nur noch bergab. Rutschig, Geröll und alles, was man nach 100 Kilometern nicht mehr haben will. Aber egal. Das Ziel ist nah und der Geist immer noch willig. Mit jedem negativen Höhenmeter bessert sich das Wetter. Wir traben bergab. Je weiter wir ins Tal kommen, um so schmieriger wird es. Dann kreuzen wir die Zahnradbahn. Anwohner beklatschen uns und feuern uns an. An der Verpflegung laufen wir einfach weiter. Wir lehnen sogar ein Bier der freundlichen Crew ab. Wir wollen es nicht doch noch verbocken. Bloß nicht übermütig werden. Wir sind nicht Freddie sondern zwei alte müde Läufer, die sich seit 33 Stunden durch die Berge geackert haben.

Vor Montreux geht es noch mal 120 Höhenmeter hoch in den Wald und dann gut laufbar bis zu einer ewig langen Treppenanlage, die nicht mehr aufhören will. Die Kniee beschweren sich, aber bis zur Seepromenade ist es noch ein langes Stück und die Stufen wollen nicht enden. Schnauze und Durchhalten! Wir sind so dicht dran. Die Sonne brennt jetzt auch wieder erbarmungslos und es ist drückend heiß. Endlich laufen wir zwischen den Sonntagsausflüglern über den Uferweg und wissen, dass wir das Ding im Sack haben. Zehn Minuten vorm Zielschluss erwartet uns Freddie und die ganze Crew der Veranstaltung. „We are the Champions“, obwohl wir als letztes ins Ziel kommen. Wir werden gefeiert, wie Sieger. Buki wird sogar noch geehrt, weil er Zweiter seiner Altersklasse ist.

Unsere Vereinskameraden und Kameradinnen begrüßen uns mit einem kühlen Bier. Sie haben alle den MXALPS finishen können. Jenni wurde sogar siebte Frau. Wir sind alle überglücklich, den für uns sehr schweren Lauf geschafft zu haben. Wir waren fast 34 Stunden unterwegs. Call us Mister Fahrenheit!

 

 
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Fazit

 

Die Strecken des Montreux Trail Festivals führen durch eine atemberaubende Landschaft. Die Wege und Steige sind technisch anspruchsvoll, oft ausgesetzt und steil. Sowohl hoch, als auch runter. Scheinbar großzügige Zeitlimits schrumpfen in der Realität schnell zusammen.

Den MXTREME würde ich nur erfahrenen Trailläufer*innen empfehlen. An Höhenangst sollte man nicht leiden. Die Läufe sind mit viel Herzblut organisiert. Freundliche Helfende an den Verpflegungspunkten aber auch Applaus und Glückwünsche auf der Strecke von Anwohnern und Wanderern muntern einen immer wieder auf.

 

Strecken

MXTREME          110km / 8000 Hm
MXALPS              69 km / 4900 Hm
MXSKY                 30km / 2100 Hm
MXFAMILY         Kid: 800m + 1 km,
Parent: 30km / 2100 Hm

 

 

 

Informationen: Montreux Trail Festival
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