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Karwendelmarsch

Kultig, nachhaltig – und jetzt auch „green“

30.04.13
Quelle: Pressemitteilung

Am 24. August startet der 5. Karwendelmarsch

Der „neue“ Karwendelmarsch feiert bereits sein erstes Jubiläum: Am 24. August starten begeisterte Naturfreunde schon zum 5. Mal in aller Früh in Scharnitz, um die einmalige Naturlandschaft des Naturparks Karwendel auf Schusters Rappen – oder sogar im Laufschritt – zu durchqueren. Das Konzept der Nachhaltigkeit wird weiter konsequent ausgebaut – und inzwischen sogar vom Lebensministerium im Rahmen der Green-Events-Initiative gewürdigt.

 
Die Geschichte des „neuen“ Karwendelmarsch


Nach 19 Jahren Pause, über 3 Jahren Vorbereitung und Vorarbeit war es 2009 soweit: Mit dem „Segen“ – d.h. mit allen offiziellen Bewilligungen durch den Naturschutz – luden Achensee Tourismus & die Olympiaregion Seefeld zum 1. „neuen“ Karwendelmarsch.

Bereits der erste „neue“ Karwendelmarsch war ein voller Erfolg: Das Konzept – sich in der einmaligen Natur bewegen, jedoch mit größtem Respekt vor der geschützten Landschaft und unter bestmöglicher Schonung der Ressourcen – begeisterte die Sportler. Aber nicht nur die Teilnehmer: Auch die Landes-Umweltabteilung, die für die Wiederauflage vorerst nur eine einmalige Genehmigung erteilte, bewilligte weitere Veranstaltungen wohlwollend.

 

Natur im Mittelpunkt


 „Wir freuen uns, dass wir mit dem neuen Karwendelmarsch von Beginn an Werte vermitteln konnten, die uns genauso wichtig sind wie unseren Gästen: Sie schätzen unsere Regionen für die einmalige Naturlandschaft, und die zahlreichen Möglichkeiten, diese Landschaften sportlich zu erleben. Andererseits ist es für die Gäste genauso wichtig wie für uns, mit diesem wertvollen Gut behutsam umzugehen – und das auch im Rahmen von großen Veranstaltungen. Das bestätigt auch die letzte Ausgabe der deutschen Reiseanalyse: Anfang 2013 wünschten sich 40% der Befragten einen ökologisch einwandfreien Urlaub!“, beschreibt Martin Tschoner (GF Tourismusverband Achensee) wie wichtig die Themen sind, die der Karwendelmarsch in den Mittelpunkt stellt.

„Die Verankerung in den beiden Regionen ist ein weiterer Punkt, der für den Karwendelmarsch wichtig ist“, so Markus Tschoner (GF Olympiaregion Seefeld): „Für die unzähligen freiwilligen Helfer und Einsatz-Organisationen – mehr als 300 stellen als „Team Karwendelmarsch“ Jahr für Jahr ihre Freizeit in den Dienst der Veranstaltung – ist der Marsch „ihre“ Veranstaltung. Die Teilnehmer spüren, mit welchem Herzblut hier für die reibungslose Abwicklung gearbeitet wird und nehmen so viele positive Erinnerungen mit nach Hause“.

Und kommen gerne wieder: Aktuell sind bereits über 300 Teilnehmer aus 13 Nationen angemeldet, und auf der Facebook-Page tauschen über 1.200 Fans ihre Erlebnisse aus.

Genauso treu sind auch die Sponsoren des Karwendelmarsch: Der Tiroler Sparkassenverband, Bio vom Berg, die Jahr für Jahr für die außergewöhnliche und köstliche Verpflegung sorgen und Tiroler Steinöl sind von Beginn an mit dabei. Rudolf Ofer, GF des Sparkassenlandesverbands Tirol und Vorarlberg, beschreibt die Gründe für das Engagement: „Wir sind beim Karwendelmarsch mit dabei, weil wir den Stellenwert einer nachhaltigen Vorsorge in allen Lebenslagen auf breiter Ebene fördern möchten und so auf die gesundheitliche Vorsorge durch aktive Bewegung bauen – wir engagieren uns vor allem im Breitensport.“

 

Green Event


Ganz neu firmiert der Karwendelmarsch nun auch als Green Event: Um nachhaltige Veranstaltungen zu fördern, hat das Lebensministerium die Initiative »Green Events Austria« ins Leben gerufen. Damit wurden Nachhaltigkeitskriterien österreichweit eingeführt. Projekte, die die Kriterien erfüllen, können sich für die Auszeichnung als green event bewerben: „Die besten werden sogar mit einer Prämie belohnt – und es schaut so aus, als ob der Karwendelmarsch hier recht weit vorne liegt. In Kürze wird es spannend, haben wir aus der Jury erfahren“, freut sich Martin Tschoner (TVB Achensee).

 

Behutsame Weiterentwicklungen


 Ein besonderes Anliegen der Veranstalter ist die behutsame Weiterentwicklung des Karwendelmarsch: Jahr für Jahr werden neue Mosaiksteine hinzugefügt, um die Veranstaltung noch attraktiver zu gestalten bzw. dem Nachhaltigkeitsgedanken noch stärker zu entsprechen: 2013 gibt es erstmals für alle Teilnehmer eine Zeitnehmung, das heißt, alle Marschierer, Nordic Walker und natürlich Läufer bekommen eine Startnummer mit integriertem Chip. Somit kann sich jeder Teilnehmer die Urkunde mit seiner persönlichen Zeit ausdrucken. Eine Preisverteilung gibt es jedoch nur in der Laufklasse – für die Marschierer bleibt der Weg das Ziel.

Das kontinuierlich weiterentwickelte Konzept, das konsequent auf Nachhaltigkeit fußt, hat nicht nur die Verantwortlichen der „Green-Events“-Initiative überzeugt: Die Veranstalter freuen sich über die neuerliche Bewilligung für den Karwendelmarsch durch die Landes-Umweltabteilung: Für die nächsten 3 Jahre – bis einschl. 2016 – wurde zu Jahresbeginn die Genehmigung erteilt. Hierzu ergänzt Hermann Sonntag (GF Verein Alpenpark Karwendel): „Inzwischen sind jene Paramenter, die wir mit den Partnern gemeinsam für den Karwendelmarsch festgeschrieben haben, zum Standard bzw. zur Vorgabe für Veranstaltungen in allen Tiroler Naturparks geworden“.

Eckdaten zum Karwendelmarsch:

24. August 2013

Start: Scharnitz, Ziel: Pertisau (bzw. Eng)
52 km Karwendellauf, Karwendelmarsch oder Karwendel Nordic Walking; zusätzlich 35 km Karwendelmarsch oder Karwendel Nordic Walking (bis Engalm)
Startgeld ab 37,- Euro

 Max. 2.500 Teilnehmer
 

 

Informationen: Karwendelmarsch
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