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Swiss Irontrail

Herausforderungen mit Nachhall im Parc Ela

29.06.25
Quelle: Pressemitteilung

Die vierte Austragung des Swiss Irontrail im Parc Ela um Savognin und Bivio begeisterte. Als Tagesschnellste über die «Königsdistanz T78» zeichneten sich die Melserin Denise Zimmermann und der Italiener Gregorio Aiello aus. 

Diese Stimmung, dieses Harte, Herausfordernde; diese Traumbedingungen, diese Abwechslung, diese Ausblicke – der Swiss Irontrail 2025 mit seinen vier Formaten T78, T55, T22 und T20 übte eine breite Faszination aus auf Teilnehmende wie Zuschauerinnen und Zuschauer. Und bei den Aktiven sorgte der anspruchsvolle Tag für zahlreiche strahlende Gesichter. 

Je nach Rennen erfolgte der Start in Bivio oder Savognin. Dorthin führten die verschiedenen Strecken auch wieder zurück. Zwischen knapp 2 Stunden (Männer/T20, 821 Höhenmeter) und fast 12 Stunden (Frauen/T78,4386 Höhenmeter) waren die Schnellsten der vier verschiedenen Kategorien unterwegs. Das illustriert: Die Volkssportlerinnen und Volkssportler benötigten noch deutlich länger. 

 

 
 
© Versanstalter

 

 

Denise Zimmermann: «zu kurz, zu wenig streng»

 

Und eine verblüffte ganz besonders – einmal mehr: Denise Zimmermann. Die 50-Jährige Ultrapionierin aus Mels gewann die T78-Herausforderung souverän. Schmunzelnd meinte sie nach ihren 11:56:11 Stunden: «Ganz klar, für mich war dieser Swiss Irontrail zu kurz und zu wenig streng.» Einmal mehr zeigte sich: Dieser Frau mit dem höchst beachtlichen Leistungsausweis (u.a. Sieg Swisspeaks im Wallis, 100 km Biel, 3. UTM Mont Blanc) kann’s nicht weit genug gehen. Aber auch bei «diesem Fast-Sprint» erlebte sie Herausragendes. Sie beschrieb: «Traumhafte Landschaften, imposante Felsformationen und alles in Kombination mit einem familiären und immer wieder inspirierenden Rahmen mit motivierten Volunteers.» 

 

 
 
Denise Zimmermann
© Versanstalter

 

Glücklich und stolz über das Geleistete zeigte sich im Ziel ein Grossteil der Erfolgreichen. Von «den unbeschreiblichen Naturschönheiten, diesem Spektakel des Lichts, der Farben, der Vegetation, sprachen sie; aber auch vom Fordernden, den Schmerzen, den müden Muskeln, vom Kampf mit dem Kopf und dem sich-Widersetzen gegen das Kapitulieren. Für jeden und jede für sich galt es Strategien zu finden zum Reüssieren. Eine erfolgreiche Läuferin fasste zusammen: «So ein Trail-Rennen ist immer streng, aber gleichzeitig wunderschön: Du holst dich raus aus der Komfortzone und freust dich immer wieder, wie du es fertig bringst, dich aus Krisen herauszuarbeiten.»

 

Alle Ergebnisse

 

 
 
© Versanstalter

 

Informationen: Swiss Irontrail
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