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05.09.20 - Kyffhäuser Bergmarathon

Sport frei – zum 42. Mal 42 km

Ein verrücktes Jahr 2020: Seit dem Frühjahr sind aufgrund der Corona-Pandemie alle Laufveranstaltungen abgesagt oder verschoben. Auch wer auf den Herbst hofft, kann enttäuscht werden. Große Events fallen ausnahmslos aus, viele kleinere Läufe sind mit den Corona-Auflagen überfordert und finden nicht statt.  Eine der wenigen Ausnahmen: Der Kyffhäuser-Berglauf-Verein Bad Frankenhausen mit ihrem Vorstand Andreas Kirchner, Lutz Dildey und Thomas Jauer.

Frühzeitig haben sie den Berglauf auf den September verlegt, ihre Hausaufgaben mit dem (mittlerweile nicht mehr hörbaren Wort) „Hygienekonzept“ gemacht und vielleicht Glück gehabt, dass das Land, der Landkreis und die Stadt Regelungen für eine Durchführung getroffen haben. Seit Juli konnte man sich wieder für den Termin am 05. September anmelden. Mit den Einschränkungen, dass kein Schüler- und Bambinilauf, keine Nachmeldungen, keine Mountainbiker und keine Wanderer zugelassen sind, kann man als Marathoni leben. Für die übrigen Wettbewerbe haben sich rund 800 Sportler angemeldet, von denen rund 150 ihre Startnummern nicht abgeholt haben. Etwas enttäuschend angesichts der langen Abstinenz. Wer  nicht dabei war, hat echt etwas verpasst.

Wie immer versuche ich mit den Öffentlichen ins Kyffhäusergebirge zu kommen, was in den Vorjahren gerade am Wochenende nicht einfach war. Nun ist am Wochenende auch eine Anfahrt mit dem Bus ab Heldrungen oder Artern (beide Orte mit der DB erreichbar) möglich. Mein Start im letzten Jahr hatte mit einem Lauf in den Frühling überhaupt nichts zu tun, es schneite ohne Unterlass und die Wegemarkierung war nicht mehr zu erkennen. Orientieren konnte man sich nur an den Trittspuren der Vorderläufer. Pfadfinder waren im Vorteil. Dies Jahr soll es spätsommerlich warm werden. Wir sind am Vortag frühzeitig vor Ort in Bad Frankenhausen und haben noch viel Zeit für einen Spaziergang, bei dem wir die Innenstadt um Schloss, Kurpark und Anger besichtigen. Vorher geht es jedoch zum Check In in die Alte Hämmelei, wo wir uns für drei Tage niederlassen wollen.

Am nächsten Tag bin ich etwa 20 Minuten vor dem Start am Schlossplatz (August-Bebel-Platz). Bei meinen früheren Teilnahmen war hier kurz vor dem Start die Hölle los. Heute ist es entspannt. Das Gelände ist abgesperrt, Zuschauer sind wie andernorts nicht zugelassen. Die Wege zum Eingang in das Startgelände sind ausgeschildert. Die Nummern werden von den Helfern in gebührenden Abstand, so wie es sein soll, über den Tisch gereicht. Etwas Werbung, ein Getränkegutschein und die Startnummer (mit dem Zeitmesschip auf der Rückseite) ist im Umschlag.

 

 
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Unsere Startzeit ist laut Ausschreibung von 08.30 bis 08.45 Uhr. Ich frage mich und bin neugierig, wie das hier gelöst wird. In Lech und in Klosters habe ich schon gute Ansätze gesehen, wie man zusätzliche Kontakte unter den Läufern vermeiden will. Mehrmals werden wir dann kurz vor unserem Start auf das Procedere hingewiesen. Dann erst gehen die Läufer in das eigentliche Startareal und halten den vorgeschriebenen Abstand. Nach ein paar Bildern geht es für mich los. Die Verzögerung ist egal, es wird eh die Nettozeit gemessen. Im Halbstundenabstand werden dann die Teilnehmer des Halbmarathon (der mit 22,2 Kilometer ein wenig länger ist als üblich), des 14,9 und des 6 Kilometer-Laufes ihr Tagwerk beginnen. Walker könnten eigentlich auch am Lauf teilnehmen, denn der Zielschluss für alle Bewerbe ist für 16.00 Uhr vorgesehen. Marathonis müssen bis 12.30 Uhr in die zweite Runde gehen, das ist allerdings eine kleine zeitliche Hürde.

Ganz anders als sonst verlaufen die ersten Kilometer. Wir verlassen den Schlossplatz und laufen am Caravan Abstellplatz vorbei, dort stehen wieder einige Wohnmobile aus dem Läuferlager. Wir tangieren kurz den Kurpark, wo jetzt natürlich kaum Leute unterwegs sind, und sehen kurzzeitig auf die Elisabeth-Quelle hinunter. Aus über 300 Meter Tiefe kommen etwa 20 bis 60 Liter Sole pro Sekunde an das Tageslicht. Gräfin Elisabeth von Schwarzburg (1507 bis 1572) war die Namensgeberin der Quelle. Elisabeth galt als Schlichterin zwischen dem strengen regierenden Günther (ihrem Sohn) und der örtlichen Pfännerschaft (Salzsieder). Über die Goethestraße rennen wir Richtung Stadtpark, immer leicht ansteigend. An der Einmündung der Thomas-Müntzer-Straße sehe ich das Schild „Zweite Runde, Marathon“. Die „Corona-Version“ in zwei Runden gelaufen. Normalerweise ist es ja eine einzige große Runde.

 

 
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Ein paar Meter später überqueren wir die Bundesstraße 85 unter Geleit der Polizei. Die Laufstrecke führt nun sinngemäß über „Am Hocheck“ in den Stadtwald. Einige  Marathonis sind vorgewarnt und ich erfahre, dass die ersten drei Kilometer hinaufführen und dann nach einer Erholungspause soll es weiter den Berg hinauf gehen. Schauen wir mal. Elco und Günter, bisher an meiner Seite, lassen sich zurückfallen. Oder rennt der Berichterstatter in seiner Euphorie mit dem gleichen Tempo bergan wie auf der Ebene? Einige fallen in den Gehschritt. Vielleicht hatten die letzten beiden Gebirgstrails in Lech und in Klosters für mich einen guten Trainingseffekt? Ich glaube schon daran. Über den Kyffhäuserweg führt die Strecke weiter hinauf. Nach etwa 20 Minuten erreiche ich die Kastanienallee auf 271 Meter über NN, drei Kilometer werden wohl hinter mir legen. Eine genaue Messung der Strecke wird mir wieder nicht gelingen, da ich beim Start vergessen habe, den Tracker zu starten. Das Alter, aber egal.

Die Steigung lässt dann ein wenig nach, als wir etwa bei Kilometer sieben die Bundesstraße 85 erneut überqueren. Gleich danach befindet sich die erste Verpflegungsstelle. Die sind in Coronazeiten aus Personalmangel nicht so zahlreich, wie wir es aus der Vergangenheit kennen. Viele Helferinnen und Helfer sind im Seniorenalter und gehören zum besonders gefährdeten Personenkreis. Ich vermisse aber auch die Bundeswehr, die sonst immer tatkräftig im Einsatz war.  Wie ich erfahre, ist die Frankenhäuser Einheit zu einem internationalen Einsatz abkommandiert und muss darauf vorbereitet werden. Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang. Aber sonst ist die Verpflegungsstelle wie gewohnt komplett bestückt. Nicht nur für den Bayern werden  Pils und Radler angeboten. Ich stoße mit Jens an, bevor wir uns gemeinsam vom Acker machen.

Die Erholungsphase endet, der Kurs steigt wieder an. Jens, noch kurz an meiner Seite, muss mich ziehen lassen. Er ist mit der führenden Frau im Fünfer-Schnitt losgedüst, jetzt muss er büßen.  Es war auch schon mal umgekehrt, da bin ich bei einem Hitzelauf eingegangen und Jens musste mich retten, indem er mir im Vorbeilaufen ein Gel zusteckte.  

Knapp eine Stunde bin ich beim Dreiforststein unterwegs. Dort mündet der Kurs in die bekannte Laufstrecke, hier wird die Zwischenzeit genommen. Die Wegeverhältnisse bessern sich deutlich, ich kann auf dem Rennweg (er führt über die Höhen des etwa 12,5 Kilometer langen und 5,5 Kilometer breiten Kyffhäuser-Gebirges) Fahrt aufnehmen,. An einer Stelle kann man dann dank einer Schneise auf dem gegenüberliegenden Höhenzug das Kyffhäuser-Denkmal erkennen. Dort werden wir heute leider nicht vorbeikommen. Die Sicht auf das in den Jahren 1892 bis 1896 erbauten Denkmal ist durch den Dunst etwas getrübt, dennoch ist sie einzigartig. Nach einem Fotohalt nehme ich wieder Tempo auf und verlasse den Rennweg auf eine kleine Zusatzschleife, die vom Streckenchef eingeplant werden musste, da sonst der Marathon zu kurz geraten wäre. Es lohnt sich aber, denn wir können einen zweiten Blick auf das Kyffhäuser-Denkmal werfen. Wer rasten mag, eine Bank steht strategisch günstig.

 

 
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Zurück auf der „Waldautobahn“ sehe ich am Seebersbrunnen jede Menge Wegweiser. Entgegen der Laufrichtung liegt der vier Kilometer entfernte Ententeich, wo uns in „normalen“ Jahren stets eine kleine Traileinheit erwartet hat. In Laufrichtung ist der Dorfplatz von Udersleben noch drei Kilometer weg. Diese sind jedoch sehr gefällig, geht es doch meist nur bergab. Zuvor endet der Wald und der Führende im Halbmarathon sprintet an mir vorbei. Gut, dass er keine Spikes anhat, denn sonst würden mir die Kieselsteinchen um die Ohren fliegen. Der Untergrund wird noch rustikaler, bevor wir auf dem Pflasterweg den Ortskern erreichen.

700 Einwohner hat der Stadtteil von Bad Frankenhausen, der im 9. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt wurde. Auf den Straßen in Udersleben ist kaum Verkehr. Dennoch sind viele freundliche Helfer zum Absperren eingesetzt. Am Dorfgemeinschaftshaus sind wie immer einige Leute versammelt, die uns vorschriftsmäßig in gehörigem Abstandzujubeln. Am Dorfberg wartet dann die „zweete Tanke“, so ein Helfer. Bier hat man für den Bayern auch hier im Angebot, der ob seines Dialektes nach Österreicher durchgeht.

Gut fünf Kilometer sind auf der ersten Runde noch zu laufen. Anfangs wartet eine Steigung, denn wir müssen wieder Höhe gewinnen. Die ersten zwei-, dreihundert Meter nach dem Abzweig auf den Kyffhäuserweg sind am steilsten. Laufen, nur nicht gehen, das ist jetzt meine Devise. Wie ich dann in der zweiten Runde beisammen bin, werde ich schon sehen. Der Asphalt geht bis zum Aeroclub „Hans Grade“, dem Flugplatz. Wer war das, frage ich mich und ihr vielleicht auch. Johannes Gustav Paul „Hans“ Grade war Maschinenbauer, Unternehmer und Flugpionier, der in seinen Anfangsjahren sein erstes Motorrad konstruierte und dann 1908 einen Dreidecker baute, mit dem er beim ersten Flug im Jahr 1908 eine Bruchlandung hinlegte. Nach dem Flugplatz geht es bis zum Stadtpark auf etwas ruppigem Untergrund, wo wir aufpassen müssen, nicht dass wir es dem Flugpionier gleichtun und eine unsanfte Landung hinlegen.

Knapp zehn Minuten laufe ich nun ein wenig wellig durch den Stadtwald. Am Waldrand ist dann schon das Panoramamuseum zu sehen, das auf dem 271 Meter hohem Schlachtberg steht. Die Aussicht ist gigantisch auf die sehr fruchtbare Diamantene Aue, auf die Hainleite (der Höhenzug Richtung Süden) und auf die Thüringer Pforte, dem Durchbruch der Unstrut bei der Sachsenburg. Am 15. Mai 1525 fand hier die letzte Schlacht des Bauernkrieges in Mitteldeutschland statt. Die Bauern unter der Führung von Thomas Müntzer wurden vom fürstlichen Heer aufgerieben. Müntzer selbst wurde in Bad Frankenhausen gefangen genommen, nach Heldrungen verbracht, dort furchtbar gefoltert und schließlich enthauptet. Es muss ein wahnsinniges Gemetzel gewesen sein, denn der Name Blutrinne für eine Straße in Bad Frankenhausen existiert noch heute und die ist nicht weit von hier entfernt.

 

 
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Es geht nun auf gefährlichem Weg steil in die Stadt hinunter, die führende Frau im Halbmarathon läuft vorbei und hat ein Lächeln im Gesicht, wissend, der Sieg ist ihr nicht mehr zu nehmen. Schnell verliere ich sie aus den Augen. Wenig später erreiche ich am Stadtrand eine weitere Verpflegungsstelle. Ein Stück Banane und Colabier vertreiben den Hunger und die Unterhopfung. Zusammen mit einem Bundeswehrkameraden mache ich mich wieder auf den Weg.  Der legt jedoch einen Kilometer vor seinem Ziel den Turbo ein. Nun ja, er ist jünger und steht noch voll im Saft.

Nur ein paar Meter entfernt liegt der Hausmannsturm, eine hochmittelalterliche Befestigung auf einem Bergsporn. Die Motorsportler des MSC Bad Frankenhausen haben den Turm übernommen und kümmern sich um die Erhaltung. Eine Besichtigung ist derzeit leider nicht möglich. Nach wenigen Minuten komme ich zur Trennung am Stadtwald. Die Halbmaratonis biegen links ab, und wir werden geradeaus weitergewunken. , Sehr übersichtlich ist jetzt das Lauffeld geworden,

Zweite Runde! Knapp 2.20 Stunden bin ich unterwegs. Nach dem Überqueren der Bundesstraße 85 geht es wieder bergauf in den Stadtwald. Mit Antje, Uwe und Ulrich gehe ich die nächsten schweren Kilometer an. Ich laufe einen kleinen Vorsprung heraus, doch bei der nächsten Tankstelle können sie wieder aufschließen. Ein Läufer stößt einen Wasserbecher um, gleich ruft ein Helfer nach einem „Wischmopp“. Ja, die sind hier gut drauf, schaut nach einer kleinen Party aus. Gut so, viel zu tun ist nicht gerade. Was nicht heißt, der Läufer ist nebensächlich. Wir werden gut bedient, sogar ein Bier will man mir mitgeben. Sachen gibt’s. Kurz danach die Zeitkontrolle. Der Helfer müsste seine Bierflasche nicht hinter seinem Rücken verstecken. Ich habe genug. Wir lachen. Weiter.

Noch 14 km, auf den Hinweistafeln wird die Restdistanz angezeigt. Ich kann nun auf dem Rennweg wieder Fahrt aufnehmen und fühle mich stärker als in der ersten Runde. Dann ein kurzer Schreckensmoment. Die Polizei steht mitten auf der Rennpiste. Geschwindigkeitsüberschreitung, Ausweiskontrolle? Mitnichten, die Beamten genießen den Blick auf das Kyffhäuserdenkmal. Ich wäre glatt vorbeigelaufen. Kurzer Schnappschuss, denn die Sicht hat sich deutlich verbessert. Dann wünschen mir die Beamten noch einen guten Lauf und ein erfolgreiches Finish.

 

 
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Die Kilometer fliegen dahin bis Udersleben. An der finalen Trinkstation verlangt der Bayer wieder nach seinem Krafttrunk, die Helfer können das nicht verstehen, wie man die fünf letzten Kilometern noch ein Bier braucht. Ich schon. Die Muskelschmerzen auf dem letzten Anstieg zum Flugplatz spüre ich kaum. Gabi und Corinna warten ein paar Meter weiter auf mich und schicken mich nach einem kurzen Wortwechsel weiter. Jetzt nichts mehr riskieren, nehme ich mir vor und beschließe an den unebenen Stellen im Stadtwald, das Gas ein wenig herauszunehmen. Das gilt auch für die Passage vom Schlachtberg hinunter in die Stadt. Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit bringt mich fast ins Straucheln. Ich kann mich aber noch abfangen.

Unaufgeregt geht es dann über den Kurpark zum Schlossplatz. Die Feuerwehrkameraden stehen als Absperrung, nicken mir zu oder klatschen. So geht ein unaufgeregter, doch äußerst herzlicher Bergmarathon auf dem Schlossplatz für mich nach 4.34.35 Stunden (brutto) zu Ende. Sonja steht im Zielkanal und klatscht mich virtuell ab. Dort läuft gerade die Siegerehrung der ersten sechs Männer. Bei mir hat es sogar noch mit Rang drei in der Klasse auf das virtuelle Trepperl gereicht.

 

 
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Im Ziel, anders als sonst, aber für mich mittlerweile Usus, dürfen wir uns die Medaille selbst nehmen. Am anderen Ende des Festplatzes wartet das Verpflegungszelt, wo wir weitere Getränke, Kuchen und andere Sachen erhalten. Mich zieht es dann zum Stand eines Bierbrauers, wo ich gegen Abgabe einer Getränkemarke einen Hopfensmoothie erhalten. Nur wenige Minuten dauert es, dann sind die ersten sechs Frauen im Ziel und werden auch geehrt. Lustige Episode am Rande: Der Gesamtsieger drehte noch eine zusätzliche Schleife am Schlossplatz, denn nach seiner Laufapp fehlten noch ein paar Meter zu den imaginären 42,195 Kilometer. Sachen gibt’s.

Duschen gibt es keine, man könnte allerdings in die nebenanliegende Therme und sich dort gegen den normalen Eintrittspreis frisch machen. Wir ziehen es jedoch vor, in der Wirtshausherberge unter den Duschkopf zu springen. Am Abend feiern wir beim Griechen mit Jens, Dieter, Heike und anderen unseren Erfolg. Wir sind uns einig, dass die Frankenhäuser das beste aus der Situation gemacht haben. Aber der Zwei-Runden-Kurs hat mit knapp 1000 Höhenmeter noch mehr als der ursprüngliche Kurs mit gut 600.

 

Mein Fazit:

Mein Dank an den Verein, den vielen Helfern von den Organisationen und befreundeten Vereinen: Ihr hattet den Mut, nicht aufzugeben und die Veranstaltung durchzuziehen. Ich glaube nicht, dass die Beteiligten dabei ein zusätzliches Risiko eingegangen sind. Mich hat die Freundlichkeit der Helfer restlos überzeugt und denke, dass wir 2021 wieder den Weg nach Bad Frankenhausen finden werden und dann auf der Originalstrecke mit über 2000 Teilnehmern laufen werden.

 

Impressionen

 

 

 
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Ergebnisse Marathon

 

Männer:

1. Marcel Krieghoff, SC Impuls Erfurt, 2.45.57
2. Frank Wagner, Rennsteiglaufverein/LG Süd, 3.05.22
3. Frank Renner, SV Halle, 3.18.07

Frauen:

1. Christiane Radatz, LG Mauerweg Berlin, 3.55.53
2. Sylke Kuhn, 100 Marathon Club, 4.08.27
3. Saskia Anschütz, FSV 1950 Gotha, 4.11.30.

 

Finisher

Marathon: 115,
Halbmarathon: 166,
14,9 Kilometer: 169,
6 Kilometer: 117.

 

Informationen: Kyffhäuser Bergmarathon
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