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Umfrage: Wie Klima und Digitales unser Wohlbefinden beeinflussen

Bereich: Gesundheit

Quelle: DJD 75170
12.06.25

Migräne und Kopfschmerzen sind kein neues Phänomen – aber sie haben neue Auslöser. Neben klassischen Triggern wie Schlafmangel oder Stress spielen die Herausforderungen unserer Zeit wie intensive Bildschirmnutzung und der Klimawandel eine zunehmend wichtige Rolle. Generell verzeichnen Forscher weltweit eine Zunahme der Betroffenen und der damit verbundenen Belastungen. Besonders junge Erwachsene sind gefährdet. Das zeigt auch der Kopfschmerz- & Migräne-Report 2025, für den mehr als 3.000 Personen mit entsprechenden Beschwerden befragt wurden.

 


Was den Kopf junger Erwachsener belastet



Ein zentrales Thema ist die Rolle digitaler Medien. So geben 64 Prozent der 18- bis 29-Jährigen an, dass ihre Kopfschmerzen beziehungsweise Migräne durch den Medienkonsum negativ beeinflusst würden. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass die häufige Nutzung von Smartphone und Tablet den Kopf stärker belastet als Computerarbeit oder Fernsehen.

 

 
 
© pixabay

 

Neben der Technik beeinflusst zunehmend auch die Umwelt das Schmerzgeschehen. Steigende Temperaturen, Wetterwechsel und Feinstaubbelastung werden von den Betroffenen als Auslöser genannt. Besonders auffällig ist die Sensibilität junger Menschen gegenüber klimatischen Veränderungen: 39 Prozent der 18- bis 29-jährigen Befragten geben an, dass steigende Temperaturen ihre Beschwerden verstärken. Von den 40- bis 49-Jährigen sagen das 27 Prozent und in der Gruppe der ältesten Umfrageteilnehmer (70 bis 79 Jahre) nur 19 Prozent.



Die Folgen im Alltag


Zu den häufigsten Auswirkungen der Beschwerden gehören unter anderem Konzentrations- und Schlafprobleme sowie Einschränkungen bei der körperlichen Aktivität und psychischen Belastbarkeit. Umso mehr ist Abhilfe gefragt. Insbesondere, wenn der Kopfschmerz akut wird, spielen medikamentöse Behandlungsoptionen eine wichtige Rolle. Unter den rezeptfreien Schmerzmitteln sind Kombinationspräparate mit Coffein wie Thomapyrin oft eine gute Option. Sie können schneller dafür sorgen, dass die Beschwerden wieder abklingen, als die Einzelwirkstoffe allein.



Lebensstil anpassen



Ein zentraler Baustein in der Vorbeugung von Kopfschmerzen bleibt zudem die Lebensstilmodifikation. Unter www.kopfschmerzen.de gibt es hierzu viele Tipps. Laut Report setzen viele Betroffene auf Basiselemente wie ausreichenden Schlaf (53 Prozent), regelmäßige Mahlzeiten (49 Prozent), Flüssigkeitszufuhr (57 Prozent) und Bewegung an der frischen Luft (49 Prozent). Diese Maßnahmen werden auch als besonders hilfreich empfunden.

 
 
 
 
 
 

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