trailrunning.de

 
 
 

Die Reiseapotheke für Laufsportler - das gehört hinein

Bereich: Gesundheit

Quelle: PM
27.07.22

Eine Reiseapotheke mitzuführen, das ist immer eine schlaue Idee, schließlich weiß man als Aktivurlauber nicht, was auf einen zukommt. Manchmal ist der Aufenthalt in der Ferne, also der Urlaub, nicht der Hauptgrund für die Reise. Der Fall ist das zum Beispiel, wenn an internationalen Marathon- oder Trailrunning-Events teilgenommen wird.

Gerade abseits bekannter Pfade ist es wichtig, in Notfällen eine gute Versorgung zur Hand zu haben. Wer sich auf eigene Faust auf den Weg macht, um etwas Neues zu erkunden, der darf nicht nur mit positiven Überraschungen rechnen. Bei Veranstaltungen wie zum Beispiel dem Trailrunning im größten Naturpark der Schweiz, muss man immer mit Unvorhergesehenem rechnen. Stürze, kleine Verletzungen und dergleichen lassen sich bei diesem Sport nicht vermeiden und gehören fast dazu. Schlimm ist das nicht, wenn das nötige Material und die Kenntnisse zur Erstversorgung gegeben sind.

 

 
 
Eine Reiseapothe mit dem Notwendigsten gehört in jeden Laufrucksack
© trailrunning.de

 

 

Die Zusammenstellung der Reiseapotheke –
dem Ziel und der Sportart angepasst

 

Welches Verbandsmaterial und welche Medikamente müssen unbedingt Bestandteil der Reiseapotheke sein? Diese Frage lässt sich nicht generell beantworten, sie ist nämlich von der persönlichen Situation, von der Zielregion und natürlich den spezifischen Risiken der Sportart, die man ausübt,  abhängig.

Wer schnell unterwegs ist und über Stock und Stein läuft, der muss mit Schürf- und Stoßwunden rechnen. Gefahren, wie sie etwa von Insektenstichen ausgeht, dürfen im Sommer ebenfalls nicht unterschätzt werden, gerade dann, wenn es sich beim Sportler um einen Allergiker handelt. Medikamente, wie Schmerzmittel oder ein Antihistaminikum, falls man unter Allergien leidet, sollten ebenfalls immer dabei sein.

Trotz der zahlreichen Dinge, an die gedacht werden muss, sollte es bei der Apotheke nicht übertrieben werden, schließlich muss das Material im knappen Stauraum, den man in den Laufrücksäcken zur Verfügung hat, untergebracht werden.  Bei den allermeisten Trailrunning-Events ist eine sogenannte Notfallausrüstung vorgeschrieben, die grundsätzlich auch für ausgedehnte private Unternehmungen zu empfehlen ist.

 

Erfahrungen sammeln – aber nicht nur eigene

 

Jeder Läufer und jede Läuferin sammelt bei Trainingsläufen, privaten Touren und  Wettbewerben Erfahrungen, die mit Gleichgesinnten bei persönlichen Treffen oder in den sozialen Medien getauscht werden. Es gibt inzwischen auch jede Menge Bücher über Trailrunning von erfahrenen Sportler und die viel gelesenen Laufberichte von Hobbyläufern auf Trailrunning.de, die oft Gold wert sind, gerade dann, wenn über Strecken und Veranstaltungen berichtet wird, die in naher Zukunft von einem selbst bewältigt werden sollen. Man sollte aber auch über häufig vorkommende Sportverletzungen informiert sein.

Auch wenn man in einer Gruppe unterwegs ist, sollten alle das Notwendigste bei sich haben. Ergänzende Medikamente und Hilfsmittel können durchaus auch von einer Person für alle mitgeführt werden. Hier kommt es entscheidend auf die Abstimmung innerhalb der Gruppe an.

Neben einer gut bestückten Reiseapotheke sind für längere Läufe in unbekanntem Gelände auch gutes Kartenmaterial wichtig, welches man sich heute meist schon auf seine Sportuhr laden kann. Was ebenfalls nie fehlen sollte, ist eine Stirnlampe.

 

 

 

 
 
 
 
 
 

Kontakt

Trailrunning.de
Klaus Duwe
Buchenweg 49
76532 Baden-Baden

07221 65485

07221 801621

office@trailrunning.de