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Wolfgangseelauf

Fest des Ausdauersports am Wolfgangsee

08.10.25
Quelle: Pressemitteilung

Mehr als 5.100 Voranmeldungen aus 52 Nationen gingen bis dato bei den Organisatoren des 53. Int. Wolfgangseelaufes ein. Tausende Aktive und Zuseher freuen sich von 17.–19. Oktober auf ein Fest des Ausdauersports mit insgesamt sieben Bewerben.

 

Teilnehmerrekord wahrscheinlich

 

Stärkster Bewerb ist einmal mehr der seit 1972 durchgeführte 27-km-Klassiker mit 2.130 Anmeldungen. Gefolgt vom 10-km-Uferlauf (1.600) und dem 5,2-km-Panoramalauf (570). Sehr respektable 293 Aktive (schon jetzt ein neuer Rekord) haben sich für den wunderschönen Landschafts-Marathon zwischen Bad Ischl und St. Wolfgang angemeldet. Ebenfalls rekordverdächtig der 16. Junior-Marathon mit 250 Anmeldungen – das Gros der Meldungen kommt bei den Kindern noch in der letzten Woche bzw. am Lauftag selbst.

Aufgrund der immens hohen Voranmeldezahlen rechnen die Organisatoren mit einem neuen Teilnehmerrekord. Die bisherige Höchstmarke steht seit 2018 bei 6.059 Anmeldungen.

Übrigens: Nachmeldungen sind aus jetziger Sicht am 18./19. Oktober möglich – für den Marathon aber nur noch bis Samstag, dem 18. Oktober in St. Wolfgang.

 

 
 
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27-km-Damen-Elite

 

• Wie im Vorjahr geht beim 27-km-Klassiker eine Reihe starker Frauen an den Start. Die 22-jährige Berglauf-Vizestaatsmeisterin Amelie Muss (LCAV Jodl Packaging), peilt nach den Rängen 5 (2023/1:55:54) und 3 (2024/1:51:04) eine weitere Topplatzierung an. 
• Mit der 34-jährigen Anna Glack (Honeder Naturbackstube) steht die 27-km-Gesamtsiegerin 2021 am Start. Lt. eigener Aussage schätzt sie sich nach einer Babypause aber noch nicht so stark ein, wie bei ihrem Sieg in 1:53:09 Stunden.

• Eine weitere starke Athletin ist die 35-jährige Deutsche Kirsten de Baey-Ruszin (PTSV Rosenheim/Falkesports). Heuer wurde sie jeweils Zweite beim Zermatt-Marathon und beim Jungfrau-Marathon. Platz 6 bei der Duathlon-WM rundet ihre ausgezeichnete 2025er-Bilanz ab. Schon 2024 gewann sie den Kaiserlauf-Halbmarathon in Bad Ischl in Streckenrekordzeit von 1:19:25 Stunden.

• Nicht zuletzt steht mit der 38-jährigen Äthiopierin Sintayehu Kibebo eine weitere Podest-Anwärterin bereit. Topergebnisse hat die aus der Hauptstadt Addis Abbeba stammende Läuferin vor allem bei selektiven (Berg-)Läufen vorzuweisen – u. a. als Siegerin des LGT-Alpinmarathon in Liechtenstein 2024 bzw. des Kitzbüheler Horn-Bergstraßenlaufes 2023. (Halb-)Marathonbestzeiten von 1:16:10 bzw. 2:39:12 runden ihr Spektrum ab.

 

 
 
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27-km-Herren-Elite

 

• Nicht zu vergessen sind die starken Lokalmatadore – u. a. Markus Lemp (LC-Sicking) der Vorjahreszweite und Gesamtsieger 2021. Der knapp 35-jährige Athlet aus Schörfling am Attersee gehört seit Jahren zu Österreichs stärksten Läufern und hat beim 27-km-Klassiker seit 2021 eine Topserie mit den Gesamträngen 1–3–5–2 hingelegt. In der ewigen nationalen Wolfgangseelauf-Bestenliste liegt Lemp mit der bei seinem Sieg gelaufenen Zeit von 1:33:00 Stunden auf Rang 10. Passend zur Vorjahresplatzierung wird er mit der Nummer 2 ins Rennen gehen.

• Am Start sind heuer auch wieder der Vorjahresdritte und mehrfache Landesmeister Andreas Englbrecht (Team Sport Lichtenegger) und Robert Reiter vom Veranstalterteam LG St. Wolfgang. Englbrecht hat zwar noch etwas Trainingsrückstand, zeigte zuletzt aber im September wieder sehr ansprechende Resultate (z. B. Rang 2 beim Kaiserlauf in Bad Ischl). Auch Reiter, ein mehrfacher Öst. M40 und M45-Meister bewies mit Gesamtrang 3 beim Kaiserlauf (1:13:26) eine sehr ansprechende Form.

 

 
 
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• Bei den Männern werden mit Maurice Ssemanda und Ssebuuma Gonzaga heuer auch zwei Ugander mit den Startnummern 9 und 10 an den Start gehen. Ihre Chancen sind schwer zu taxieren – es wird vor allem darauf ankommen, wie sie zwischen Km 3 und Km 6 über den Falkenstein kommen. Wenn sie zu Beginn nicht überpacen, sollten sie vorne mitmischen können.

• „Just for fun“ ist Florian Kierner, der 26-jährige Ex-Radprofi, dabei. Er läuft zusammen mit seiner Freundin. Als seine größten Erfolge taxiert Kierner den 1. Platz bei der OÖ. Junioren-Radrundfahrt 2017, Rang 6 bei der Junioren-WM 2017 in Norwegen und Rang 3 bei der Kroatienrundfahrt 2019.

 

Wer hat den längsten Atem?

 

• Sehr interessant wird einmal mehr der Marathon: Die zweifache Gesamtsiegerin (2021 und 2023) und Vorjahreszweite Renate Veigl vom Wagyusportsteam geht nur eine Woche nach dem Chicago-Marathon mit der Elitenummer 3001 ins Rennen. Kann sie Gesamtsieg Nr. 3 fixieren?

• Die Nr. 3002 trägt diesmal Andreas Pfandlbauer (Team #badischllaeuft). Zwischen 2012 und 2018 holte er sich sage und schreibe sechs Gesamtsiege beim Marathon zwischen Bad Ischl und St. Wolfgang. Lt. eigenem Bekunden, ist seine Form derzeit zwar nicht top, es bleibt trotzdem die Hoffnung auf ein gutes Resultat. Beschäftigt ist Pfandlbauer übrigens bei der Bäckerei – Konditorei Nahmer in Bad Ischl – zugleich auch ein neuer Eventpartner des 53. Int. Wolfgangseelaufes.

• Da bereits 293 Anmeldungen für den Marathon vorliegen, ist schon jetzt ein neuer Marathon-Melde-Rekord fix. Anders sieht es mit den Streckenrekorden (2:41:40 und 3:13:50) aus – die sollten auch die 2025er-Auflage „überleben“.

 

 
 
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Attraktiver Zehner!

 

• Beim Int. Wolfgangseelauf haben seit Jahrzehnten auch die kürzeren Bewerbe einen sehr hohen Stellenwert: Zum 10-km-Uferlauf werden rund 2.150 Aktive erwartet. Schon jetzt sind dazu Läuferinnen und Läufer aus 31 Nationen gemeldet!

• Der im 93. Lebensjahr stehende Strobler Josy Simon (LG St. Wolfgang) wird mit der Nr. 5000 neuerlich die 10 km laufen. Damit ist er der älteste Teilnehmer in der Geschichte des Wolfgangseelaufes. Am Lauftag selbst ist er 92 Jahre und 238 Tage alt. Zuletzt lief Simon am 20. September in Steyr eine M90-Marathon-Weltklassezeit in 6:37:42 Stunden!

• Für ein gleichmäßiges Tempo und damit einer bestmöglichen Endzeit über 10 und 27 km sorgen einmal mehr je drei Tempomacher von „Neukirchen läuft“. Ganz egal ob beim 27-km-Klassiker das Ziel 2:00, 2:30 oder 3:00 Stunden oder beim 10-km-Uferlauf das Ziel 40, 50 oder 60 Minuten lautet – das erfahrene Team gibt das jeweilige Zieltempo konstant vor.

 

Panoramalauf

 

• Beim 5,2-km-Panoramalauf ist das Damen- und Herren-Rennen noch völlig offen. Durchaus möglich, dass es dabei neue Siegergesichter gibt. Der Panoramalauf ist vor allem bei jungen und älteren Semestern sehr beliebt – gibt´s dabei doch das „volle Wolfgangseelauf-Feeling“ auf kurzer Distanz. Noch dazu gehört der Abschnitt rund um den Bürglstein, der kurz nach dem Start belaufen wird, zu einem der schönsten der gesamten Wolfgangseelaufrunde. In Summe ist das zweitgrößte Panoramalauf-Feld, in der heuer, 20-jährigen Geschichte möglich.

 

Nachmeldungen sind aus jetziger Sicht am 18./19. Oktober möglich – für den Marathon aber nur noch bis Samstag, dem 18. Oktober in St. Wolfgang.

 

 
 
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