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Special Event

Trailrunning im Zillertal: The Go-to-Guide

30.05.23
Quelle: Pressemitteilung

Als eine der vielfältigsten Trailrun-Destinationen führt das Zillertal zahlreiche, bestens ausgeschilderte Wege in allen Schwierigkeitsgraden - vom sonnigen Talboden über blühende Almen bis hinauf zu den schroffen, einsamen Gipfeln der zahlreichen Dreitausender. Warum das Zillertal bestens für Trailrunning geeignet ist und was man beachten muss, erklärt der Berglaufspezialist Markus Kröll.

 Vom sonnigen Talboden über blühende Almen bis hinauf zu den schroffen, einsamen Gipfeln der zahlreichen Dreitausender, bietet das Zillertal zahlreiche Wege für das Trailrunning.

„Wenn du nach dem Laufen oben auf dem Gipfel stehst, ins wunderschöne Zillertal blickst, wenn es da ganz leise ist, dann bin ich einfach glücklich. Das ist immer wieder aufs Neue ein faszinierender Moment.“

Der zweifache österreichische Berglaufmeister Markus Kröll weiß, wovon er spricht. „Ich empfinde es als Privileg, einfach aus meiner Tür in Mayrhofen raus in die schönste Natur laufen zu können. Hier findet man jedes Terrain vor – Wege, Wiesen, Moos und Wald.“

 

 
 
Das Zillertal schafft die perfekte Kombination aus Sport- und Naturerlebnis.
© Zillertal Tourismus / Tom Klocker

 

Das Zillertal schafft die perfekte Kombination aus Sport- und Naturerlebnis. Laufen ab einer Höhe von rund 1.000 Höhenmetern fördert die Bildung roter Blutkörperchen, die den Sauerstofftransport im Blut ankurbeln und dadurch zu einem verbesserten Stoffwechsel beitragen. Die Vegetationsstufen bieten einen wechselnden Untergrund sowie Geländehindernisse. Die komplette Muskulatur wird gestärkt, vor allem die Fußmuskulatur durch ständiges Ausbalancieren. Nach dem Höhentraining ist das Schlafen in der Talsohle besonders regenerativ, da der Körper die niedrige Lage gewohnt ist. Das schont das Herz-Kreislauf-System.

„Die Technik ist beim Trailrunning etwas anders als beim Laufen auf der Straße. Bergauf sollte man keinesfalls voll in die Steigung hineinlaufe, sondern bewusst das Tempo reduzieren. Optimal wäre es, den Schritt zu verkürzen – wir reden dann vom Trippeln. Erst wenn man auf die Steigung eingestellt ist, kann man wieder Geschwindigkeit aufnehmen. Außerdem sollte man darauf achten, das Gewicht auf die Zehenballen zu verlagern“, so Kröll.

 

 
 
Vom sonnigen Talboden über blühende Almen bis hinauf zu den schroffen, einsamen Gipfeln der zahlreichen Dreitausender, bietet das Zillertal zahlreiche Wege für das Trailrunning.
© Zillertal Tourismus / Tom Klocker

 

Trailrunning-Strecken wie der Hippach-Trail, Brandberg-Trail oder die Steinerkogel-Runde verzaubern mit tollen Aussichtspunkten sowie leichten bis anspruchsvollen Streckenabschnitten durch Wälder, Almwiesen und Gebirgsbäche. Weitere Trailruns und Streckeninformationen finden alle Interessierten unter www.zillertal.at.

Wer die Herausforderung und das Adrenalin liebt, findet in den Sommermonaten im Zillertal gleich drei großartige Veranstaltungen:

Beim Schlegeis 3000 Vertical & Skyrace & Trailrun von 21. bis 22. Juli 2023 ist der malerische Schlegeis-Stausee auf 1. 800 Metern Seehöhe der Startpunkt. In dieser atemberaubenden Kulisse wird der Sport für jeden Trailrunner, egal ob Hobbyläufer oder Leistungssportler, zum persönlichen Highlight. Die Königsdisziplin ist das Schlegeis 3000 Skyrace, das auf 34 Kilometern und über 2.400 Höhenmetern über hochalpines Gelände führt.

Früh aufstehen heißt es für alle Laufspezialisten am 19. August 2023 beim Zillertaler Steinbockmarsch und Steinbocklauf in Ginzling. Mit Stirnlampen gerüstet geht es gegen fünf Uhr morgens für die Teilnehmer bereits vom Naturparkhaus aus Richtung Tristenbachalm, wo nach einem zunächst leichten Anstieg bald die erste Challenge wartet: der Aufstieg zur Mörchnerscharte auf 2. 870 Meter. Übers Roßkar, die Berlinerhütte, die Grawandhütte und die Klausenalm geht es für die TeilnehmerInnen dann ins Ziel nach Breitlahner.

Eine weitere Gelegenheit, sich mit anderen zu messen, wird den Trailrunner von 08.-09. September 2023 bei den Mayrhofen Ultraks auf unterschiedlichen Strecken geboten. Schon am Abend zuvor startet der Run entlang der 100 Kilometer Langstrecke Z101. Auf technisch anspruchsvollem Terrain sind insgesamt 8. 800 Höhenmeter zu überwinden, der höchste Punkt der Strecke ist das Schönbichler Horn mit 3.123 Metern. Am Samstag fällt dann ebenso um fünf Uhr Früh der Startschuss für die Strecke TUX070, vom Parkplatz der Hintertuxer Gletscherbahn ausgehend, über das Tuxerjoch und zum Rastkogel. Dorthin führt auch die RK50-Strecke, die ebenfalls atemberaubende Ausblicke garantiert. Die beliebteste Strecke der Mayrhofen Ultraks ist die MUZ30 übers Penkenjoch. Wer’s lieber kurz und knackig mag, für den bietet sich die MUZ14 von Mayrhofen Richtung Stilluppklamm an. Und für alle Einsteiger gibt es noch die sieben Kilometer-Sprintrunde von Mayrhofen Richtung Brandberg, bei der ein kurzer Uphill von einem abwechslungsreichen Downhill gefolgt wird.

 

 
 
Markus Kröll empfindet es als Privileg, einfach aus der Haustür in Mayrhofen raus in die schönste Natur laufen zu können.
© Zillertal Tourismus / Tom Klocker

 

Zur Person Markus Kröll


Markus Kröll wurde am 17. März 1972 in Tirol geboren. Er ist verheiratet und Vater einer Tochter. Neben seinem Beruf als Restaurator und Vergolder war er einer der Ersten, der den Berglauf als eigene Sportart erkannte. Vor 32 Jahren absolvierte der Red Bull Sportler sein erstes Rennen. Heute ist Kröll dreifacher Staatsmeister, Weltrekordhalter und siebenfacher Sieger des berühmten „Red Bull Dolomitenmann“.
 
 
   

 


 
 
 
 
 
 

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