trailrunning.de

 
 
 

Ohne Ballast: Warum Fastpacking bei Outdoorfans immer beliebter wird

Bereich: Equipment

Quelle: Fullstop Public Relations
20.08.25

Ob auf den Trails in Mittelgebirgen, in den Alpen oder bei Runden auf heimischen Wegen und Straßen: Der Fastpacking-Trend trifft aktuell einen Nerv. Die Kombination aus leichtem Trekking, Trailrunning und Übernachtung unter freiem Himmel richtet sich an alle, die vor allem im Herbst viel draußen erleben möchten. Das Prinzip: so schnell wie möglich, mit so wenig wie nötig. 

Dabei greifen immer mehr Abenteurer zu Barfußschuhen, die eine natürliche Fußbewegung ermöglichen. Schuhe ohne übermäßige Dämpfung oder Stabilisierung passen ideal zu einem Stil, der auf Freiheit, Dynamik und unmittelbare Verbindung zur Umgebung setzt. Galahad Clark, CEO und Gründer von Vivobarefoot, erklärt den Hype rund um Fastpacking und weiß, wie wichtig das richtige Schuhwerk ist.

 

 
 
© vivobarefoot

 

Besonders im Herbst, wenn die Wanderpfade wieder etwas leerer sind, wird Fastpacking zur idealen Kombination aus Ausdauer, Achtsamkeit und Freiheit in der Natur. Die dynamische Outdoor-Disziplin kombiniert Wandern, Trailrunning und ultraleichtes Trekking für alle, die möglichst viel Natur in kurzer Zeit erleben möchten. Statt 15 bis 20 Kilogramm wie beim klassischen Trekking, liegt das Rucksackgewicht beim Fastpacking meist unter 5 kg – inklusive Zelt, Schlafsack, Verpflegung und Wasserfilter. Das Ziel: maximale Flexibilität und Effizienz bei minimaler Ausrüstung. 

„Fastpacker bewegen sich größtenteils laufend oder im zügigen Wanderschritt fort, um mehr Strecke pro Tag zu schaffen“, erklärt Galahad Clark, CEO und Gründer von Vivobarefoot. Ein oft unterschätzter Faktor in der Ausrüstung ist das Schuhwerk. Outdoor-Schuhe wiegen im Schnitt rund 0,8 Kilogramm pro Paar – das entspricht etwa 14 bis 15 Prozent des gesamten Basisgewichts. Und da dieses knappe Kilo permanent an den Füßen getragen wird, zählt hier jedes Gramm doppelt: „Gewicht an den Füßen wirkt sich stärker aus als jenes am Rücken, weil man es bei jedem Schritt mitbewegt“, erklärt Clark. 

Dennoch greifen viele Fastpacker noch immer zu schweren oder stark gepolsterten Schuhen, die unnötig Energie kosten und die Bewegung einschränken. Wer sich intensiver mit seinen Füßen auseinandersetzt, merkt schnell: Barfußschuhe unterstützen die Bewegungsfreiheit und die Natürlichkeit. 

 

 
 
Primus Trail Flow Mid
© vivobarefoot

 


Woher kommt der Trend – und warum gerade jetzt?

 

Fastpacking ist kein völlig neues Phänomen, hat aber in den letzten Jahren stark an Fahrt aufgenommen. „Seinen Ursprung hat der Stil in den USA und Großbritannien, wo Langstrecken wie der Pacific Crest Trail oder der Pennine Way in hoher Geschwindigkeit und mit minimaler Ausrüstung zurückgelegt wurden“, erklärt Clark. Nun schwappt der Trend auch nach Deutschland – mit wachsender Begeisterung. Besonders beliebt: Touren in der den Alpen oder Mittelgebirgen wie Harz und Elbsandsteingebirge. Doch auch rund um Städte wie München oder Stuttgart wächst die Szene. 

Was diesen Stil so reizvoll macht? „Fastpacking trifft den Nerv der Zeit: Mikroabenteuer, die sich ins Wochenende integrieren lassen, ohne lange Anfahrt oder aufwendige Planung. Moderne, ultraleichte Materialien eröffnen dabei ein Maß an Mobilität, das früher schwer erreichbar war“, weiß der Vivobarefoot-Gründer. Fastpacking ist Bewegungsfreiheit – körperlich wie mental. 

Clark fährt fort: „Für den Einstieg genügen oft schon Tagestouren mit 15 bis 25 Kilometern. Ideal ist bekanntes Gelände mit markierten Trails und planbarer Wasserversorgung.“ Das Gesamtgewicht des Rucksacks sollte möglichst bei fünf Kilogramm bleiben. Viele schaffen es, inklusive Zelt, Essen und Wasserfilter, sogar darunter. Ein Rucksack mit maximal 30 Litern reicht da in der Regel aus. Entscheidend ist die richtige Auswahl: kompakte Regenkleidung, ein Wasserfilter, Energieriegel und eventuell ein Schlafsack. 

 

Mehr zum Thema

 

Ausrüstung im Fokus:
Barfußschuhe für dynamische Touren

 

Besonders entscheidend beim Fastpacking ist auch das Schuhwerk: „Hier lohnt es sich, auf Passform, Flexibilität und Gewicht zu achten – denn Blasen und Druckstellen zählen zu den häufigsten Abbruchgründen“, so der Barfußexperte. Die Wahl beeinflusst nicht nur den Laufstil. Auch die Ausdauer leidet darunter. Zu schwere Modelle können früh ermüden, Bewegungen blockieren und das Verletzungsrisiko erhöhen. 

Moderne Fastpacking-Schuhe setzen deshalb auf Leichtigkeit, Funktion und Bewegungsfreiheit. Ein Beispiel ist der Primus Trail Flow Mid von Vivobarefoot: Mit nur 262 Gramm pro Schuh passt er sich dem Gelände an und bietet Schutz auf unebenen Pfaden. 

 

 
 
Primus Trail Flow Mid
© vivobarefoot

 

Der mittelhohe Schnitt stabilisiert den Knöchel, ohne einzuschränken, während die flexible Sohle natürliche Bewegungsabläufe unterstützt. Die profilierte Außensohle bietet Trittsicherheit auf rutschigem oder unebenem Gelände. Das atmungsaktive Obermaterial – größtenteils aus recycelten Materialien gefertigt – trägt sich angenehm leicht und unterstützt ein unmittelbares Bodengefühl. 

„Barfußschuhe helfen uns, bewusster zu gehen und zu laufen – das passt perfekt zum Gedanken des Fastpackings: weniger Schutzpanzer, mehr Gefühl für den eigenen Körper und den Weg unter den Füßen“, schließt Clark ab.

Primus Trail Flow Mid UVP: 190 Euro

 

 
 
© vivobarefoot

 

 

Über Vivobarefoot

Vivobarefoot ist ein Lifestyle-Gesundheitsunternehmen, das die Mission verfolgt, die Menschen wieder mit der Natur zu verbinden - von Grund auf, Fuß für Fuß, Person für Person. Vivobarefoot wurde von zwei Cousins einer traditionellen Schusterfamilie, Galahad und Asher Clark, gegründet. Die Philosophie basiert auf einfachen Barfuß-Designprinzipien: breit, dünn und flexibel, für optimale Fußgesundheit und natürliche Bewegung.

Mit VivoHealth wurde zudem eine Plattform geschaffen, die nützliches Wissen vermitteln soll und ein wachsendes Angebot an Kursen, die von Expert:innen für natürliche Gesundheit geleitet werden, bietet.

Auf der Reise als Unternehmen eine positive Bilanz für die Regeneration der Gesundheit von Menschen und Planet zu erreichen, betreibt Vivobarefoot auch ReVivo. Mit dem ersten Sekundärmarkt seiner Art für professionell wiederaufbereitete Schuhe soll diesen ein zweites Leben geschenkt werden. 

 

 

 

 
 
 
 
 
 

Kontakt

Trailrunning.de
Klaus Duwe
Buchenweg 49
76532 Baden-Baden

07221 65485

07221 801621

office@trailrunning.de